Das Buch "Endgame" von Omid Scobie sorgt aktuell für viel Unruhe im britischen Königshaus. Ein Verlag in den Niederlanden hat das Buch nun gestoppt, es soll versehentlich den Namen des vermeintlichen royalen Rassisten enthüllt haben.

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Ein Verlag in den Niederlanden hat ein neues Buch über die britischen Royals gestoppt. Die dortige Übersetzung von Omid Scobies "Endgame" solle vorerst aus dem Verkauf genommen werden, meldete die britische Nachrichtenagentur PA in der Nacht zum Mittwoch.

In der niederländischen Übersetzung sei ein Fehler aufgetreten, der derzeit behoben werde, schrieb der Verlag Xander Uitgevers auf seiner Internetseite.

Medienberichten zufolge soll in der Version der Name eines Royals genannt werden, dem Herzogin Meghan vorgeworfen hatte, vor der Geburt ihres Sohns Archie über die Hautfarbe ihrer Kinder mit Prinz Harry spekuliert zu haben.

Omid Scobie: "Es gab nie eine Variante, die ich produziert habe, in der Namen vorkommen"

Autor Scobie betonte PA zufolge, leider könne er kein Niederländisch und habe die Ausgabe nicht gesehen, aber wenn es Übersetzungsfehler gegeben habe, sei er sicher, dass der Verlag das unter Kontrolle habe. "Ich habe die englische Version editiert und geschrieben, es gab nie eine Variante, die ich produziert habe, in der Namen vorkommen", sagte Scobie demnach im niederländischen Fernsehen.

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Scobies Buch mit dem Untertitel "Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival" war am Dienstag in Grossbritannien erschienen.

Scobie hatte vor drei Jahren bereits über Prinz Harry und Meghan geschrieben - ihm werden gute Beziehungen zu dem Paar nachgesagt. PA zufolge lehnten sowohl Buckingham- als auch Kensington-Palast eine Stellungnahme zum Buch ab. (dpa/vit)

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