- Kürzlich wurde Queen Elizabeth II. in einem Krankenhaus untersucht.
- Dennoch nimmt die Monarchin weiterhin viele ihrer Pflichten wahr.
- Warum bestreitet die 95-Jährige noch immer so viele öffentliche Auftritte?
Erst sagte sie einen geplanten Nordirland-Besuch ab, dann wurde bekannt, dass sie für "Voruntersuchungen" im Krankenhaus war: In der vergangenen Woche haben sich viele Royal-Fans Sorgen um Queen
Queen bestreitet 16 Termine im Oktober
Aber warum arbeitet die Queen mit ihren 95 Jahren weiterhin so viel? Bis Mitte des Monats hatte sie "BBC News" zufolge allein im Oktober schon 16 öffentliche Termine wahrgenommen. Wie das "OK!"-Magazin unter Berufung auf Royal-Expertin Margaret Holder berichtet, will die Monarchin damit angeblich die Zukunft ihrer Familie sichern: "Indem sie ihre Pflichten in ihrem fortgeschrittenen Alter erfüllt, schützt sie ihr Erbe und stellt gleichzeitig die Zukunft der Monarchie auf", erklärt sie.
Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Elizabeth II. ans Aufhören denke, so die Autorin. Abgesichert könnte sich die Queen von ihrem Enkelsohn
Queen Mum, die Mutter von Elizabeth II., starb im Alter von 101. Und genau wie ihre Mutter hält die Queen laut "The Telegraph" sehr viel von Bewegung. Noch im vergangenen Sommer, mit 94 Jahren, liess sich die Königin im Sattel fotografieren. Und ihr Arbeitspensum würde wohl vielen jüngeren Menschen zu schaffen machen.
Sie halte an dem Konzept fest, heisst es bei "The Telegraph", dass sie als Monarchin gesehen werden müsse, um glaubhaft zu erscheinen. Zudem sei der persönliche Kontakt zu den Menschen nicht nur wichtig für die Monarchie, sondern auch interessant und spannend für die Königin selbst.
Prinz Charles und Prinz William unterstützen die Queen
Zugeständnisse an ihr Alter gab es dennoch. Die Queen unternimmt keine grossen Reisen mehr und hat viele Routineaufgaben an Prinz Charles oder Prinz William abgetreten. Ihr Terminplan soll nun weiter ausgedünnt werden, zudem könnte sie britischen Medienberichten zufolge in Zukunft stets von einem anderen hochrangigen Mitglied der Königsfamilie begleitet werden.
Spass sollen der Queen die Zoom- und Skype-Gespräche während der Pandemie gemacht haben, berichtet "The Telegraph". In ihrem eigenen Zuhause habe sie entspannt und gesprächig gewirkt und ihren scharfen Sinn für Humor erkennen lassen: "Es ist eine neue Arbeitsweise, die die Queen mit ziemlicher Sicherheit auch weiterhin anwenden wird, wenn das Alter seinen unvermeidlichen Tribut fordert." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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