Grossbritanniens künftige Königin besucht ein Gefängnis und spricht etwa mit einer Mutter, die während ihrer Haftzeit ein Kind bekommen hat. Derweil äussert sich der Palast zur Kleidung von Prinzessin Kate.

Mehr News zum Thema Adel

Prinzessin Kate (43) hat ein Frauengefängnis besucht. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William (42) unterhielt sich mit mehreren Frauen, die selbst Kinder haben oder gar während der Haftzeit entbunden haben. Bei ihrer Ankunft in dem Gefängnis nahe Manchester seien auch Rufe nach mehr öffentlichem Geld und Pfiffe von Häftlingen zu hören gewesen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

Prinzessin Kate hat besonderes Anliegen

Kate nimmt nach ihrer Chemotherapie wieder öffentliche Termine wahr und besuchte ein Mutter-Kind-Zentrum, das inhaftierten Müttern helfen soll. Kate engagiert sich seit Längerem dafür, Kinder in den ersten Lebensjahren möglichst gut zu unterstützen.

"Angesichts der Herausforderungen, mit denen die Mütter konfrontiert sind, ist es besonders wichtig, den Babys den besten Start ins Leben zu ermöglichen", sagte eine Vertreterin der Organisation Action for Children.

Palast äussert sich zu Kates Kleidung

Der Kensington-Palast betonte derweil, es gebe keine neue Leitlinie in der Frage, welche Informationen zu Kates Kleidung veröffentlicht werden, etwa welche Schmuckstücke oder Designer sie bei manchen Anlässen trage.

Zwischenzeitlich hatte es geheissen, dazu werde nicht mehr routinemässig kommuniziert. Entsprechende Aussagen in einem Artikel der "Sunday Times" stammten von ihm und nicht von Kate, sagte ein Palastsprecher nun nach Angaben der Nachrichtenagentur PA. Er wolle klarstellen, dass sich ihr Vorgehen in der Sache nicht verändert habe. (dpa/bearbeitet von vit)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.