- Königin Elizabeth empfindet nach dem Tod von Prinz Philip laut ihrem Sohn Prinz Andrew "eine grosse Leere".
- Die Queen sei jedoch auch "unglaublich stoisch". Die Familie versammele sich nun und sei für sie da.
Nach dem Tod ihres Mannes Prinz Philip empfindet die britische Königin
Sie sei aber auch "unglaublich stoisch", so der 61-Jährige und fügte hinzu: "Wir, ihre Familie und diejenigen, die ihr nahe stehen, versammeln sich um sie, um sicherzustellen, dass wir für sie da sind". Er trauere mit seiner 94-jährigen Mutter und habe wegen des Verlusts grosses Mitgefühl für sie, "die ihn wahrscheinlich mehr spürt als jeder andere". "Wir haben fast so etwas wie den Grossvater der Nation verloren", fügte Andrew hinzu.
Prinz Edward gerührt von Anerkennung für seinen Vater
In einer Mitteilung des Palasts vom Freitag wurde die Queen als "zutiefst betrübt" über den Tod ihres Mannes beschrieben. Ungeachtet ihres 95. Geburtstags am 21. April ordnete Elizabeth ausdrücklich eine 14-tägigeTrauerzeit an.
Der jüngste Sohn der Queen, Prinz Edward, zeigte sich gerührt von der Anerkennung, die
Edwards Frau, Gräfin Sophie, hatte sich am Samstag über die Reaktion der Königin sichtlich bewegt gezeigt. "Die Queen war beeindruckend", sagte die 56-Jährige mit Tränen in den Augen zu Reportern, als sie und ihr Mann, Prinz Edward (57), Schloss Windsor nach einem ersten Besuch wieder verliessen.
Prinz Philip wird kommenden Samstag beerdigt
Nach mehr als 73 gemeinsamen Ehejahren war Philip am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben, nachdem er sich im Monat zuvor einer Herz-Operation unterzogen hatte.
Der Prinzgemahl wird am kommenden Samstag beerdigt, vier Tage vor dem 95. Geburtstag der Queen. Die Trauerfeier in der St. George's Chapel auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Windsor soll wegen der Corona-Pandemie im kleinen Kreis stattfinden. (jwo/afp/dpa) © dpa
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