Prinz Charles hat am Dienstag (8. Juni) ein Autowerk in Oxford besucht und in seiner Rede auch eine Reaktion auf die Geburt seiner Enkelin Lilibet Diana Mountbatten-Windsor miteinfliessen lassen. Die Tochter von Prinz Harry und Herzogin Meghan kam am 4. Juni im Santa Barbara Cottage Hospital, Kalifornien zur Welt. Prinz Harrys Vater erklärte in seiner Ansprache: "Die Entwicklung von Technologien wie Elektrofahrzeugen ist von grosser Bedeutung, wenn es um die Gesundheit unserer Welt für zukünftige Generationen geht - was mir heute nur allzu bewusst ist, da ich kürzlich zum fünften Mal Grossvater geworden bin."
Der 72-Jährige fügte an: "Diese sehr erfreuliche Nachricht erinnert wirklich an die Notwendigkeit weiterer Innovationen in diesem Bereich - insbesondere im Bereich der nachhaltigen Batterietechnologie - angesichts des Erbes, das wir unseren Enkeln hinterlassen wollen." Lilibet ist das zweite Kind für Harry und Meghan. Harrys Bruder Prinz William und Ehefrau Herzogin Kate haben zudem die gemeinsamen Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.
Prinz Charles und seine Frau, Herzogin Camilla, hatten sich bereits auf Twitter nach der Verkündung der Geburt geäussert. Das Paar wünschte der nun vierköpfigen Familie "nur das Beste in dieser besonderen Zeit".
Lilibet Diana: Der Name ist eine Hommage an die Queen
Zuletzt hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan in diversen Interviews und Dokumentationen kaum ein gutes Haar am britischen Königshaus gelassen. Dennoch haben sie mit dem Namen ihrer Tochter Lilibet Diana auch der Queen ihren Respekt gezollt. Bei Lilibet handelt es sich um den Kosenamen von Harrys Grossmutter, mit dem die 95-Jährige vor allem von ihrem verstorbenen Mann Prinz Philip (1921-2021) angesprochen wurde. Mit dem zweiten Vornamen Diana wird zudem der verstorbenen Grossmutter der Neugeborenen Ehre erwiesen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.
