- In einer emotionalen Rede hat Prinz Harry erneut über Mobbing und Medienmanipulation gesprochen.
- Er habe seine Mutter, Prinzessin Diana, "durch all das verloren".
- Nun sei der Royal entschlossen, Herzogin Meghan, "die Mutter meiner Kinder, nicht auf gleiche Weise zu verlieren".
Prinz Harry hat auf einer Digital-Konferenz am vergangenen Dienstag erneut seinen Standpunkt zu Mobbing und Hate Speech im Netz deutlich gemacht. Der Kampf gegen Fehlinformationen und Medienmanipulationen ist für den Ehemann von
Insbesondere die britische Presse habe faktenbasierte Nachrichten in meinungsbasierten Klatsch verwandelt – "mit verheerenden Folgen. Ich kenne diese Geschichte nur zu gut. Ich habe meine Mutter durch all das verloren, und offensichtlich bin ich entschlossen, die Mutter meiner Kinder nicht auf gleiche Weise zu verlieren", erklärte der Herzog von Sussex weiter.
Prinz Harry kritisiert: "Megxit"-Begriff sei "frauenfeindlich"
Auch kritisierte Prinz Harry den Begriff "Megxit", der mittlerweile in der Presse als Synonym für den Rückzug des Paares von seinen royalen Pflichten im April 2020 verwendet wird. Der Terminus sei "frauenfeindlich" und sei von einem Internet-Troll entwickelt worden. Die Medien hätten ihn anschliessend aufgegriffen.
Im Oktober wurde ein neuer Bericht veröffentlicht, der besagt, dass Herzogin Meghan das Ziel einer koordinierten Hass- und Fehlinformationskampagne auf Twitter geworden ist. Sowohl sie als auch ihr Ehemann wurden auf der Plattform angegriffen, wobei Meghan etwa 80 Prozent der Beschimpfungen erhielt, so der Twitter-Analyseanbieter "Bot Sentinel". Analysiert wurden 114.000 Tweets über das Paar, wobei 83 Konten identifiziert werden konnten, die angeblich hinter 70 Prozent der bösartigen Anti-Sussex-Tweets steckten.
Harry warnte Twitter-Chef vor Erstürmung des Kapitols
Prinz Harry erklärte zudem auf der Digital-Konferenz, dass er Twitter-Chef Jack Dorsey kurz vor der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar gewarnt habe, dass "seine Plattform die Entstehung eines Putsches erlaube. Diese E-Mail wurde am Vortag gesendet und dann passierte es und ich habe seitdem nichts mehr von ihm gehört". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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