- Prinz Harry hat sich für seine neue Mental-Health-Doku bei einer Therapiesitzung filmen lassen.
- Die Regisseurin der Serie verrät, wie es dazu kam.
Prinz Harry scheint immer mehr zum Medien-Profi zu werden. Das Beben rund um das Skandal-Interview mit Oprah Winfrey war noch im Gange, da kam der Royal mit einem neuen TV-Projekt um die Ecke.
"The Me You Can’t See" wird von Oprah Winfrey und Harry produziert – und
Regisseurin über Royals: Prinz Harry meldete sich freiwillig
Porter habe sehr eng mit Harry zusammengearbeitet. Dabei sei es sehr interessant gewesen, zu sehen, was Prinz Harry alles tat, um sein geistiges Wohlbefinden zu erhalten. Der 36-Jährige meldete sich schliesslich freiwillig - er sei bereit gewesen, etwas auszuprobieren.
"Wir dachten, gut, wir haben die Möglichkeit, diese Therapie zu filmen", erinnert sich die Regisseurin. "Und vielleicht ist das etwas, das bei einigen Leuten funktioniert, vielleicht auch nicht." Aber die Idee sei ja nun mal, dass es nicht darum gehe, etwas abzuhaken. Mentales Wohlbefinden sei vielmehr ein fortlaufender Prozess.
EMDR-Sitzung mit Therapeutin über Skype
"Man muss immer wieder neue Dinge ausprobieren und sich selbst anspornen", betont Porter. Harrys Bereitschaft, mit der Therapie etwas für sich zu tun, "war eine grossartige Möglichkeit, diesen Punkt zu betonen und zu unterstreichen".
Bei der genannten Therapie handelt es sich um eine sogenannte EMDR-Sitzung, die Prinz Harry in der der Doku über Skype mit seiner Therapeutin Sanja Oakley durchführt. EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung. Diese Psychotherapieform soll bei der Behandlung von Traumafolgestörungen helfen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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