Aus einem royalen Treuhandfonds stehen Prinz Harry zum 40. Geburtstag rund acht Millionen Pfund zu. Nun ist die Frage: Nimmt er das Erbe an?

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Prinz Harry hat sich am 15. September nicht nur über seinen 40. Geburtstag freuen können, sondern auch über eine kräftige Finanzspritze. Wie bereits in den vergangenen Wochen immer wieder von britischen Medien berichtet wurde, sorgte einst seine Urgrossmutter Queen Mum (1900-2002) für ihre Nachfahren und sicherte diese mit einem Treuhandfonds ab.

Daraus soll Prinz Harry nun zu seinem Ehrentag rund 8 Millionen britische Pfund ausbezahlt bekommen, umgerechnet rund 9,5 Millionen Euro. Wie am Geburtstag des jüngsten Sohns von König Charles (75) die "New York Post" berichtet, nimmt er dieses Erbe wohl auch an.

Zweifel kamen zuletzt auf, dass Harry auf die royale Millionensumme möglicherweise aus Anstandsgründen verzichten könnte, da er kein arbeitendes Mitglied der Royal-Family mehr sei. Alles Quatsch, bestätigte nun der ehemalige königliche Butler Grand Harrold: "Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass Harry das Geld annehmen wird." Es sei ein Vermögen, das ihm rechtlich zustehe und eine einwandfreie, ordentliche Erbschaft, die seit Jahren schon für ihn bereitgestellt wurde.

Harry bekam mit 21 Jahren mehr als sein Bruder William

Im Jahr 1994 soll die Mutter der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) dafür zwei Drittel ihres Vermögens für ihre Urenkel zurückgelegt haben, laut Medienberichten damals rund 19 Millionen Pfund. Bereits im Alter von 21 Jahren seien daraus an Harry und seinen Bruder Prinz William (42) rund sechs Millionen Pfund ausgeschüttet worden.

Angeblich damals deutlich mehr an Harry als an William - als Ausgleich dafür, dass Thronfolger William einmal König werden wird. Auch Prinzessin Annes (74) Kinder Zara Tindall (43) und Peter Phillips (46) sowie Prinz Andrews (64) Töchter Beatrice (36) und Eugenie (34) seien aus dem Fond mit grosszügigen Summen bedacht worden.

Laut Royal-Experte Hugo Vickers kommt für Harry und seine Frau, Herzogin Meghan (43), die Zahlung genau zum richtigen Zeitpunkt. Der britischen Boulevard-Zeitung "The Sun" sagte er: "Zweifellos wäre das hilfreich, denn ich denke, er führt einen sehr teuren Lebensstil." Das Paar habe einen riesigen Mitarbeiterstab und ein grosses Haus in Montecito. (dr/spot/pak)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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