Schon Monate bevor es mit dem sogenannten "Megxit" zum grossen Knall innerhalb der britischen Königsfamilie kam, gab es schon Hinweise auf eine Missstimmung zwischen Prinz Harry und seinem älteren Bruder William. Mittlerweile sollen sie ihren Zwist in "geheimen Friedensgesprächen" beigelegt haben. Das Verhältnis zu Prinz Charles soll aber weiter angespannt sein.
Lange wurde über Spannungen zwischen
"Geheime Friedensgespräche" zwischen William und Harry
Es klingt undramatisch – doch allein, dass sich ein Mitglied des britischen Königshauses überhaupt zu derlei Berichten äussert, deutet darauf hin, dass mehr dahinter steckt - so interpretiert es zumindest die Boulevardpresse.
Diese verkündet nun auch, dass der Bruderzwist der beiden inzwischen beigelegt wurde: Laut einem Bericht der "Sun" habe es "geheime Friedensgespräche" gegeben, an denen auch Kate und Meghan beteiligt gewesen sein sollen. Die Gespräche sollen am Rande des Sandringham-Krisengipfels stattgefunden haben, der nach Harrys und Meghans überraschender Rückzugsankündigung auf Instagram einberufen wurde.
Die beiden Brüder hätten erkannt, dass ihre Beziehung endgültig zerstört werden könnte, sollten sie den Streit nicht aus der Welt schaffen, bevor Prinz Harry seinen Lebensmittelpunkt nach Kanada verlegt. Der Quelle der "Sun" zufolge seien die Gespräche "bahnbrechend" verlaufen.
Verhältnis zwischen Harry und Charles weiter angespannt
Für die Beziehung zwischen William und Harry gibt es also durchaus Hoffnung, während die Wogen zwischen Harry und seinem Vater
Auch "The Mirror" berichtet am Mittwoch von einem weiterhin angeknacksten Verhältnis zwischen Harry und Charles. Demnach habe der
Bis jetzt hat sich der Thronfolger Nummer 1 nicht zu der Angelegenheit geäussert. Seine Ehefrau Camilla brachte nur ein verdruckstes "Mhm ... 'Course" (zu deutsch: "natürlich") heraus, als sie bei einem öffentlichen Termin von einer Reporterin gefragt wurde, ob sie den Herzog und die Herzogin von Sussex vermissen werde.
Prinz Charles soll das Paar weiter finanziell unterstützen
Neben dem Affront, dass Harry und Meghan ihren Rückzug aus der ersten Reihe der Royals eigenmächtig via Instagram herausposaunt haben, soll Charles beispielsweise nicht damit einverstanden sein, dass das Paar künftig mit dem Markennamen "Sussex Royal" Kasse machen will.
Trotz der anhaltenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Charles und Harry soll der Prince of Wales aber bereit sein, das Paar vorerst weiter finanziell zu unterstützen, bis sie sich in ihrem neuen Leben mit neuer Freiheit eingerichtet haben. Dafür hat der Palast den beiden zunächst ein Jahr Zeit eingeräumt, dann soll Bilanz gezogen werden. (jwo)
Verwendete Quellen:
- The Sun
- The Mirror
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