Der britische Prinz Harry hat während seiner Pazifikreise im australischen Dubbo eine Rede vor dürregeplagten Bauern gehalten - und ist dabei von einem Regenschauer überrascht worden.

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Während der Prinz die Bauern im östlichen Bundesstaat New South Wales für ihre Widerstandsfähigkeit angesichts einer bereits zwei Jahre anhaltenden Dürre lobte, mühte sich Ehefrau Meghan, die Tropfen mit einem schwarzen Regenschirm von ihrem Gatten fernzuhalten.

Während er selbst dem rauen Wetter trotzte, rief Harry den Bauern zu: "Diese Widerstandsfähigkeit, dieser Sinn für Humor und das Engagement für das Land sind die Eigenschaften, die euch einzigartig machen. Ihr seid das Rückgrat dieses Landes."

Etwa zehntausend Menschen aus der Kleinstadt Dubbo, das etwa 400 Kilometer nordwestlich von Sydney liegt, hatten sich versammelt um das royale Paar zu treffen.

Harry und Meghan lösen grosse Aufregung aus

Das Glamourpaar löste grosse Aufregung aus: Kinder in Schuluniformen sprangen auf und ab, als der Herzog und die Herzogin von Sussex sich die Zeit nahmen, ihre Hände zu schütteln. Meghan überreichte einer Bauernfamilie bei dem Besuch ein selbst gebackenes Bananenbrot.

Der Prinz sprach von hohen Selbstmordraten und betonte die Notwendigkeit einer starken Gemeinschaft in schwierigen Zeiten. Dabei wich er vom Protokoll ab und sprach von seinem eigenen Kampf um psychische Gesundheit: Um Hilfe zu bitten "war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe", sagte Harry.

Harry und seine Frau Meghan befinden sich derzeit auf ihrer ersten offiziellen gemeinsamen Auslandsreise. Während des 16 Tage dauernden Trips besuchen sie Australien, Neuseeland, die Fidschi-Inseln und das Königreich Tonga. Es ist der sechste Besuch der royalen Familie in Dubbo.

Auch Harrys Grossmutter, Queen Elizabeth II, besuchte die Stadt bei ihrem ersten Besuch in Australien 1954. Am Donnerstag wollen Harry und Meghan weiter nach Melbourne reisen.  © dpa

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