• Prinz Harry hat bei einem öffentlichen Auftritt offen über seinen psychischen Zustand gesprochen.
  • Der britische Royal habe "den Burnout" selbst erlebt.

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Prinz Harry hat seinen ersten öffentlichen Auftritt in diesem Jahr absolviert – an der Seite seiner guten Freundin Serena Williams. Gemeinsam mit dem Chef des Coaching-Unternehmens BetterUp, Alexi Robichaux, sprachen sie am Donnerstag (3. Januar) auf einem virtuellen Event über die "Kultivierung der Kraft der mentalen Fitness durch ein mutiges Engagement für innere Arbeit". Ausschnitte davon veröffentlichte BetterUp anschliessend via Twitter.

Harry sprach dabei einmal mehr über seine eigenen psychischen Probleme. Er habe "den Burnout" selbst erlebt und wolle alle Zuschauer ermutigen, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen. Man solle sich "auf das eigene Wohlbefinden konzentrieren", erklärte Harry laut US-Medien.

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Dafür nimmt sich Prinz Harry jetzt mehr Zeit

Er wisse, wie schwierig das sei: "Die Selbstfürsorge ist das Erste, was wegfällt. Ich gebe das gerne zu – als Ehemann und Vater." Nun nehme er sich jeden Morgen ein Zeitfenster von 30 bis 45 Minuten.

Dies müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jeden Menschen sein. Es gebe immer wieder Pausen im Alltag, in denen man dies einbauen könne. Zum Beispiel, wenn das eine Kind in der Schule sei und das andere gerade schlafe.

Er selbst trainiere dann oft, gehe mit dem Hund spazieren, geniesse die Natur oder meditiere einfach. Man brauche allerdings im Vorfeld schon Zeit, um sich überhaupt auf sich konzentrieren zu können, erzählte der Royal.

Solch ein Verhalten wirke sich am Ende auch auf die Arbeit aus: Man sei leistungsfähiger im Beruf und habe mehr Freiraum für die Freizeit und das Familienleben: "Es ist ein kompletter Kreislauf der Vernetzung, von dem letztendlich alle um einen herum profitieren." Er selbst nutze im Übrigen auch einen BetterUp-Coach in den letzten Monaten, der ihm sehr viel weitergeholfen habe.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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