- Beim britischen Militär wird künftig nicht mehr nur die körperliche Fitness trainiert, sondern auch die geistige Gesundheit.
- Ein Schritt, den Prinz Harry nicht nur gut findet: Er war an der Entwicklung des Programms beteiligt.
Körperliche Fitness gehört beim Militär zur Ausbildung, doch künftig kümmert man sich bei den britischen Streitkräften auch um die geistige Gesundheit der eigenen Mitarbeiter.
Dafür hat das britische Verteidigungsministerium gerade ein neues Pflichtprogramm eingeführt. Ein Schritt, den Prinz Harry unterstützt.
Prinz Harry: "Unglaublicher Fortschritt für das britische Militär"
Ab sofort müssen alle Angehörigen des britischen Militärs Übungen zur Stärkung ihrer geistigen Gesundheit absolvieren. Basis dafür ist HeadFIT, ein Onlineprojekt, das Prinz Harry bereits 2017 auf die Beine gestellt hat. Das Projekt ging aus der Heads-Together-Kampagne hervor, die der Royal zusammen mit Prinz William und Kate Middleton 2016 gründete.
"Das ist ein unglaublicher Fortschritt für das britische Militär, der die weltweite Führungsposition unserer Streitkräfte stärken wird", zitiert unter anderem "People" aus einem Statement des Royals. "Es sollte keinen Unterschied zwischen der Bedeutung geben, die wir unserer körperlichen und geistigen Fitness beimessen. Und beides zu trainieren wird unseren Soldaten und Soldatinnen helfen, sich selbst zu übertreffen und in jeder Situation so gut wie möglich auf alles vorbereitet zu sein."
Schutz und Stärkung der Widerstandskraft
Es sei für ihn eine grosse Ehre gewesen, in den vergangenen Jahren mit den leitenden Militärs und Angehörigen des Verteidigungsministeriums an Projekten wie HeadFIT zu arbeiten, erklärt
Prinz Harry ist für seine enge emotionale Bindung zum britischen Militär bekannt. Zehn Jahre lang hat der Royal selbst gedient und dabei sogar an zwei Einsätzen in Afghanistan teilgenommen.
Im Rahmen der von ihm gegründeten Invictus Games setzt er sich für verwundete und kranke Veteranen und Militärangehörige ein. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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