Ein US-Bundesrichter will die Visa-Unterlagen von Prinz Harry höchstwahrscheinlich öffentlich machen. Dies könnte zeigen, ob der Royal bei seiner Einreise in die USA falsche Angaben zu seinem Drogenkonsum gemacht hat.
Die Einwanderungsakten von
Konservative Stiftung hatte geklagt
Die konservative Heritage Foundation hatte das US-Heimatschutzministerium verklagt, um Einsicht in die Unterlagen des 40-Jährigen zu erhalten. Die Kläger argumentieren, dass Harry möglicherweise Fragen zu seiner Drogenvergangenheit auf dem Visumsantrag verschwiegen haben könnte. In seiner 2023 erschienenen Autobiografie "Reserve" hatte er den Konsum von Kokain, Cannabis und halluzinogenen Pilzen eingeräumt.
"Ich muss so weit wie möglich alles öffentlich machen, was öffentlich gemacht werden kann", erklärte Richter Nichols, wie "The Times" berichtet. Er müsse jedoch sicherstellen, dass dabei keine US-Datenschutzgesetze verletzt würden. Das Verfahren werde nun "schrittweise" ablaufen.
Donald Trump könnte eingreifen
Die Heritage Foundation fordert auch US-Präsident
Prinz Harry war 2020 mit seiner Frau Herzogin Meghan (43) in deren Heimat USA gezogen. Das Paar lebt mit den beiden gemeinsamen Kindern in Montecito, Kalifornien. Laut Rechtsexperten müssen Einreisende in die USA Fragen zu früherem Drogenkonsum wahrheitsgemäss beantworten. Andernfalls könnte dies Konsequenzen bis hin zur Abschiebung haben. (ili/spot) © spot on news
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