Gerade mal 13 Jahre war Prinz William alt, als seine Mutter Diana ihr berüchtigtes "Panorama"-Interview gab. Nun werden die Umstände des skandalträchtigen Gesprächs noch einmal durchleuchtet – denn es soll einiges nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Was Prinz William von den Untersuchungen hält, hat er jetzt in einem Statement verraten.
25 Jahre ist es inzwischen her, dass
Eine Entscheidung, die
Die britische "BBC" hatte am 18. November angekündigt, eine unabhängige Ermittlung zu dem berüchtigten Interview mit Prinzessin Diana auf den Weg zu bringen. In einem Statement des Senders heisst es, man habe Lord John Dyson mit der Untersuchung beauftragt. Der frühere Richter am Obersten Gerichtshof von Grossbritannien wolle seine Arbeit sofort aufnehmen.
"Panorama"-Interview mit Prinzessin Diana erschütterte die Monarchie
Das "Panorama"-Interview zwischen Prinzessin Diana und Moderator Martin Bashir hatte 1995 für grosses Aufsehen in aller Welt gesorgt. Der Grund: Die Mutter von Prinz William und Prinz Harry sprach darin offen wie nie über ihre Probleme innerhalb der königlichen Familie.
Mehr als 200 Millionen Menschen verfolgten damals weltweit am Fernseher, wie sie über die Untreue ihres Gatten
Dianas Bruder, Charles Spencer, wirft dem Journalisten Martin Bashir vor, sich das Interview mit seiner Schwester damals mit unlauteren Methoden - etwa mit gefälschten Bankunterlagen, erschlichen zu haben.
Das berichtete die "Daily Mail" erst vor wenigen Wochen unter Berufung auf einen Brief Spencers. Diese Dokumente sollten demnach den Eindruck erwecken, Menschen wären dafür bezahlt worden, Informationen über Diana preiszugeben.
Ob sich das Ganze wirklich so zugetragen hat, soll nun Lord Dyson klären. (cf/dpa/thp)
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