König Charles III. hat es in der Hand: Wenn der britische Monarch von seinem Recht Gebrauch macht und der Herzogin Meghan ihre offiziellen royalen Titel entzieht, würde es zu einer paradoxen Situation kommen. Dann könnte sie sich plötzlich Prinzessin nennen.
Immer wieder wird in britischen Medien spekuliert, ob
Doch auch wenn laut Beobachtern die theoretische Möglichkeit bestünde, zumindest
Das erklärte nun die Autorin und Royal-Expertin Ingrid Seward (76) laut "The Mirror" in der Prime-Video-Dokuserie "The Royal Beat". Auch sie ist der Meinung, dass der König diesen Schritt nicht gehen werde, denn: "Wenn sie ihre Titel verlieren, ist Harry aufgrund seiner Blutsverwandtschaft immer noch ein Prinz und Meghan nicht mehr die Herzogin von Sussex, sondern Prinzessin Henry."
Darum sei es wahrscheinlich aus Sicht von Charles das Beste, einfach alles so zu lassen, wie es ist. In ihren Augen sei eine solche Aktion überdies "unfreundlich" und "unnötig".
Darum würde Herzogin Meghan zur Prinzessin Henry
Doch warum wird Meghan dann von der Herzogin zur Prinzessin? Prinz Harry wurde als Prinz Henry Charles Albert David geboren, aber er nennt sich selbst Harry. In der königlichen Tradition sei es üblich, so Seward weiter, dass eine Gemahlin ohne eigenen Titel den ihres Mannes annehme. Somit würde aus Herzogin Meghan kurzerhand Prinzessin Henry. Die gleiche Regelung gelte beispielsweise entsprechend auch für Prinzessin Kate (42), die den offiziellen Titel Prinzessin von Wales tragen darf. Würde dieser entfallen, dürfte sie sich demnach weiterhin Prinzessin
Wie erwähnt, bleibt dieser potenzielle Namenstausch ein extrem unwahrscheinliches Szenario. "Die Queen hat den beiden die Titel gegeben, sollen sie sie doch behalten", so die Expertin weiter.
Gerüchte keimten zuletzt auf, nachdem der Autor Tom Quinn kürzlich behauptet hatte, der König und sein Thronfolger Prinz William (41) hätten "lange darüber diskutiert", Harry und Meghan, die 2020 als hochrangige Mitglieder der royalen Familie zurücktraten und in die USA zogen, die Titel zu entziehen. Aber auch Quinn sagte: "Sie haben Angst, dass dies nach hinten losgehen und die Situation verschlimmern würde." (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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