- Von Queen Elizabeth ist ein vertrauliches Gespräch offenbar an die Öffentlichkeit gelangt.
- Darin kritisierte sie den Umgang der Staatschefs mit der Klimakrise.
- Die Monarchin sei irritiert, wenn die Politiker "reden, aber nicht handeln."
Seltene politische Einlassung von Queen Elizabeth II.: Ein offenbar vertrauliches Gespräch der Königin wurde versehentlich live im Internet gestreamt. Die Queen unterhielt sich bei der Parlamentseröffnung in Cardiff mit der walisischen Abgeordneten Elin Jones und ihrer Schwiegertochter Herzogin Camilla. Das Thema vor einem unbeabsichtigt angeschalteten Mikrofon: der Kampf gegen die Klimakrise. Die Königin wörtlich: "Es ist wirklich ärgerlich, wenn sie reden, aber nicht handeln." Das berichten übereinstimmend britische Medien.
Kritik an zu zögerlichem Handeln von Staaten und Politikern aus dem Munde der Königin ist eine echte Rarität. Die Queen wahrt in der Öffentlichkeit strikte politische Neutralität. Was faktisch bedeutet, dass sie sich zu politischen Fragen überhaupt nicht äussert. Übergeordnetes Gesprächsthema der Frauen war die bevorstehende UN-Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Dort nimmt die Monarchin gemeinsam mit Sohn Prinz Charles und Enkel Prinz William teil.
Wichtige Staatschefs könnten sich vor Treffen drücken
In den vergangenen Wochen wurden Gerüchte laut, führende Staatschefs würden nicht nach Glasgow kommen. Darunter möglicherweise der chinesische Präsident Xi Jinping und Indiens Premierminister Narendra Modi. Auch die Queen kennt die genaue Gästeliste noch nicht. Im Dreiergespräch im Parlament sagte sie hierzu: "Wir wissen nur von jenen, die nicht kommen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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