• In Zukunft wird die Queen häufiger in privater Atmosphäre anzutreffen sein.
  • Aufgrund von Mobilitätsproblemen wird sie mehr Termine von ihrem Wohnzimmer aus wahrnehmen.
  • Das hat eine Royal-Expertin verraten.

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Zwar feiert Queen Elizabeth II. bald ihren 96. Geburtstag, doch das hindert sie nicht daran, weiter Termine im Namen der Krone wahrzunehmen. In Zukunft werden diese wohl aber anders aussehen als bisher. Die Queen werde ihren Verpflichtungen nun vermehrt von Schloss Windsor aus nachkommen, sagt "Telegraph"-Mitherausgeberin Camilla Tominey in ihrer neuesten Folge von "Royal Insight" voraus.

"Die Queen hat nicht unbedingt gesundheitliche Probleme, aber Probleme mit ihrer Mobilität", erklärt sie. "Sie kann nicht mehr für längere Zeit stehen oder längere Strecken laufen."

Queen Elizabeth II. in Zukunft häufiger "privater" zu sehen

Queen Elizabeth II. könne nicht mehr reiten wegen Rückenproblemen und nicht mehr mit ihren Hunden Gassi gehen. Zuletzt hat man die Monarchin häufiger mit einem Gehstock gesehen. Dass eine fast 96-Jährige am Stock laufe, "sollte uns aber nicht zu sehr schocken", sagt Tominey. Die Queen verbringe "die meiste Zeit dieser Tage" auf Schloss Windsor.

Man werde die 95-Jährige künftig "privater" zu Gesicht bekommen als bisher. In der vergangenen Woche etwa habe sie eine Audienz in ihrem Wohnzimmer gegeben, von der es "schöne Fotos" gebe. "Das wird nun häufiger geschehen", prophezeit Tominey. "Die Leute werden zur Queen kommen, anstatt dass sie zu ihnen reist."

Termine der Queen entscheiden sich nach Wichtigkeit

Im Terminplan der Queen gelte das Prinzip "Qualität vor Quantität". Der wichtigste Termin der Queen in diesem Jahr sei ihr Platinjubiläum. Der Gedenkgottesdienst für ihren verstorbenen Ehemann Prinz Philip sei ihr aber auch sehr wichtig gewesen.

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Um solche Termine persönlich wahrnehmen zu können, werde sie auch in Zukunft "Himmel und Erde in Bewegung setzen", so die Royal-Expertin. "Ich glaube, der Palast handhabt das ganz ähnlich wie damals, als der Herzog von Edinburgh in den Ruhestand ging und er sehr kurzfristig sagen konnte, welche Termine er wahrnehmen wollte und welche nicht." Die Queen hatte etwa auch beim Gedenkgottesdienst für Philip vor einer Woche eine Last-Minute-Entscheidung getroffen.


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