• Die englische Königin Elizabeth II. hat sich mit SARS-CoV-2 infiziert.
  • Was bisher bekannt ist.

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Die britische Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 95 Jahre alte Königin spüre "milde, erkältungsähnliche Symptome", wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter "leichte Aufgaben" ausführen, teilte der Buckingham-Palast am Sonntag mit. Sie werde medizinisch betreut und sich an alle Empfehlungen halten, hiess es weiter.

Vor kurzem waren schon ihr Sohn Prinz Charles (73) und seine Frau Camilla (74) positiv auf das Virus getestet worden. Obwohl die Queen Charles zwei Tage vor seinem positiven Testergebnis noch getroffen hatte, ging man jedoch zunächst nicht davon aus, dass sie sich bei ihm angesteckt haben könnte, da sie in den folgenden Tagen weiter Termine wahrnahm und keine Symptome zeigte.

Vor zwei Wochen feierte die Queen ihr Thronjubiläum

Erst vor zwei Wochen hatte die Monarchin in kleinem Kreis den 70. Jahrestag ihrer Thronbesteigung gefeiert. Auf ihrem ostenglischen Landsitz Sandringham empfing sie einige Gäste und zeigte sich fröhlich und bei Kräften. Sie schnitt einen Jubiläumskuchen an und scherzte mit den anwesenden Besuchern und Fotografen.

Zuletzt gab es trotzdem aufgrund ihres hohen Alters immer wieder Sorgen um die Gesundheit der Königin. Ende des vergangenen Jahres verbrachte die Queen auf ärztlichen Rat eine Nacht im Krankenhaus, unterzog sich mehreren Untersuchungen und legte eine Ruhepause ein. Für ihr Jubiläumsjahr habe sich die 95-Jährige jedoch wieder einiges vorgenommen, hiess es in Berichten.

Über die Pandemie hinweg hatte sich die Queen über lange Zeit hinweg weitgehend auf Schloss Windsor abgeschirmt. Für ihr engstes Personal galten insbesondere im Corona-Lockdown strengste Regeln, was Tests, Isolation und Schutzmassnahmen anging. Es wird angenommen, dass die Queen mindestens dreimal gegen Corona geimpft ist.

In England sollen Berichten zufolge zum Ende des Monats die allerletzten Corona-Massnahmen aufgehoben werden. Nicht einmal Infizierte sollen sich dann noch verpflichtend in Quarantäne begeben müssen. Daran gibt es jedoch von Experten auch viel Kritik. (dpa/tar)

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