- Angeblich soll Prinz Harrys und Herzogin Meghans Rücktritt als Senior Royals im Jahr 2020 für Queen Elizabeth II. keine Überraschung gewesen sein.
- Laut Harry soll seine Grossmutter darüber nicht wütend, sondern eher traurig gewesen sein.
Anfang Januar 2020 hatten
Seine Grossmutter, die im September verstorbene
Prinz Harry und Queen Elizabeth II. hatten "sehr gute Beziehung"
"Meine Grossmutter und ich hatten eine sehr gute Beziehung", sagt Harry im Gespräch mit dem Moderator Michael Strahan, das am Montag in der Sendung "Good Morning America" des US-Networks ABC ausgestrahlt wurde.
"Es war nie für irgendjemanden eine Überraschung, am wenigsten für sie. Sie wusste, was vor sich ging. Sie wusste, wie hart es war. Sie hat nie zu mir gesagt, dass sie wütend sei." Prinz Harry denke, dass die Königin hingegen traurig darüber gewesen sei, dass es soweit kam.
Kurz nach der Ankündigung von Meghan und Harry hatte der Palast mitgeteilt, dass das Paar künftig nicht mehr zu den "arbeitenden Mitgliedern der Royal Family" gehören werde. Queen Elizabeth II. hatte erklärt, dass man nach vielen Monaten der Diskussionen gemeinsam einen Weg für ihren Enkel und dessen Familie gefunden habe.
"Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Familienmitglieder sein", hiess es in der Erklärung. Zusammen mit Söhnchen Archie zog das Paar nach Nordamerika. In Kalifornien, wo die Familie lebt, kam im Sommer 2021 dann auch ihr zweites Kind, die kleine Lilibet, zur Welt.
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Kein Kompromiss: Prinz Harry war damals "wirklich traurig"
Bereits in der Doku-Reihe "Harry & Meghan" hatten die beiden auf Netflix im Dezember erklärt, dass sie zwar nicht ganz zurücktreten, aber ihre Rolle beschränken wollten. Doch sein Vorschlag sei im Gespräch mit den Royals überhaupt nicht zur Debatte gestanden. Für Harry sei es "wirklich traurig" gewesen, dass damals kein Kompromiss gefunden werden konnte, erklärt er nun. Bis heute glaube er, dass dies möglich sei.
Komplett bei den Royals auszuscheiden, sei aber auch keine Option. "Ich kann niemals raus", sagt Harry. Er sei sich seiner "Position unglaublich bewusst und ich bin auch unglaublich dankbar für das Leben, das ich hatte und auch weiterhin lebe, aber es gibt keine Version von mir, die da jemals raus kann".
Auch der Sendung "60 Minutes" des US-Senders CBS und dem britischen Sender ITV hat Harry vor dem Erscheinen seiner neuen Autobiografie TV-Interviews gegeben, in denen er unter anderem über seine Familie spricht. "Reserve" (Originaltitel: "Spare") erscheint am 10. Januar.
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