• War sich Prinz William seiner Verantwortung schon früh bewusst?
  • Während sein Bruder Prinz Harry vor allem mit Streichen auf sich aufmerksam machte, soll William seiner Mutter Diana in schweren Zeiten emotional beigestanden haben.
  • Ein neues Buch über die Royals enthüllt nun Details aus Harrys und Williams Kindheit.

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Sowohl Prinz William als auch Prinz Harry sollen sich ihrer künftigen Rollen in der Königsfamilie schon früh bewusst gewesen sein. Während der eine sich offenbar schon bald dem Ernst des Lebens widmete, fiel der andere zunächst vor allem mit Schabernack auf.

Das behauptet der Royal-Experte Robert Jobson in seinem neuen Buch "William at 40: The Making of a Modern Monarch", das Anfang Mai erscheinen soll. Ein Auszug über die Kinder- und Jugendjahre der Royal-Brüder liegt der britischen "Daily Mail" vor.

Ist Prinz William der royale Liebling?

Schon früh soll Harry demnach festgestellt haben, dass sein Bruder William unter anderem angeblich der Liebling einiger Angestellter und seiner Urgrossmutter Queen Mum war. Diese soll William unter anderem ohne Harry eingeladen haben oder es bevorzugt haben, dass der ältere Prinz bei Familienfesten neben ihr sass.

"Du wirst König sein, ich nicht - also kann ich tun, was ich möchte", soll Harry seinem Bruder während eines Streits an den Kopf geworfen haben, als er nur sechs Jahre alt war. Ihre Mutter, Prinzessin Diana, sei daraufhin "ein bisschen geschockt" gewesen.

Noch im Kindergarten soll Harry etwa einen Musiklehrer damit veräppelt haben, dass angeblich dessen bestes Stück zu sehen sei - was ihm einen Besuch bei der Rektorin einbrachte. Als diese das Ganze Diana erzählte, soll die Mutter der Brüder aber nur in Gekicher ausgebrochen sein. Auch sonst habe sie die Jungenstreiche ihrer beiden Söhne geradezu unterstützt.

Prinz William: Für Diana der "Mann in meinem Leben"

Auch William konnte demnach im Privaten durchaus schwierig sein. Als er etwas älter wurde, wurde der Prinz jedoch zu einer wichtigen, emotionalen Stütze für seine Mutter, behauptet der Royal-Experte. Diana habe später sogar privat zugegeben, dass sie teils zu weit dabei gegangen sei, ihren Sohn mit ihren Problemen zu belasten.

Die Schwierigkeiten in der Ehe von Diana und Prinz Charles blieben auch William daher nicht verborgen. Seine Mutter soll ihn sogar "den Mann in meinem Leben" genannt haben. Er habe sein Bestes gegeben, um sie zu unterstützen und einmal sogar davon gesprochen, dass er Polizist werden wolle, um sie zu beschützen.

Die Scheidung traf beide Kinder schwer

Als er am Eton College war, habe Diana ihn oftmals angerufen und emotionale Unterstützung bei ihm gesucht. Er habe sie angeblich darum gebeten, dass sie keine negativen Dinge über seinen Vater Charles sage, da er sich auf keine Seite stellen wollte. Die Trennung und Scheidung ihrer Eltern sei für beide Prinzen sehr schwierig gewesen. Besonders "qualvoll" war es demnach etwa, wenn Mitschüler Williams Zeitungen lasen, auf deren Titelseiten sein Vater und seine Mutter abgebildet waren.

So schwierig das alles jedoch gewesen sei, habe William sich zu einem "ausgeglichenen und besonnenen Erwachsenen" entwickelt - "mit einem inneren Kern aus Stahl".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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