• Queen Elizabeth II. hat in Schottland einen offiziellen Termin wahrgenommen.
  • Mit Prinz Charles wohnte sie einer Militärparade bei.
  • Bilder zeigen die Queen in bester Laune.

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Queen Elizabeth II. hat während ihres Aufenthalts in Schottland im Rahmen der Holyrood-Woche erneut einen offiziellen Termin wahrgenommen. Auf mehreren Bildern ist zu sehen, wie die Königin neben ihrem Sohn, Prinz Charles, offenbar äusserst gut gelaunt eine Parade verfolgt. Die Royals veröffentlichten auch bei Instagram einige der Aufnahmen - unter anderem auf dem offiziellen Account von Charles und dessen Ehefrau, Herzogin Camilla.

Im Garten des Holyrood-Palastes, der offiziellen Residenz der Königin in Edinburgh, wohnten die beiden der sogenannten "Reddendo"-Parade bei. Mehr als 320 Mitglieder der Royal Company of Archers, der zeremoniellen Leibwache der Königin in Schottland, präsentierten sich den Royals. Laut eines Berichts der BBC sah die Königin von einem Stuhl aus dabei zu, wie Charles Teilnehmer der Parade begrüsste. Auch zahlreiche Gäste durften das Spektakel demnach vor Ort verfolgen.

Bereits am 27. Juni hatte die britische Königin an der offiziellen Eröffnungszeremonie der sogenannten Holyrood-Woche teilgenommen.

Queen Elizabeth II. sagte Gartenparty-Besuch ab

Die Queen befindet sich seit Montag in Schottland. An einer Gartenparty am Vortag hatte sie Medienberichten zufolge nicht teilgenommen. Bereits im Mai war bekannt geworden, dass die Königin nicht dabei sein würde.

Sie wurde demnach von ihren Kindern Charles, Prinzessin Anne und Prinz Edward sowie dessen Ehefrau Sophie vertreten. Wegen ihrer eingeschränkten Mobilität werden die offiziellen Termine der Queen seit geraumer Zeit im Regelfall erst wenige Stunden zuvor bekannt gegeben.

Britische Monarchie muss sparen

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die britische Monarchin finanziell den Gürtel enger schnallen muss. Sir Michael Stevens, der private Schatzmeister der Königin, veröffentlichte am Mittwoch (29. Juni) den finanziellen Jahresbericht der Queen und sprach dabei von einer "schwierigen Zeit" für die Monarchie. Zwar sei nach der Coronakrise eine "gewisse Rückkehr zur Normalität" eingetreten, aber man müsse weiter zurückhaltend haushalten, um das dicke Minus wieder einzufangen. Das berichtet unter anderem die Zeitung "Daily Mail".

Die gesamten Ausgaben beliefen sich demnach im vergangenen Jahr auf 102,4 Millionen Pfund (ca. 120 Mio. Euro), was einen Anstieg um zirka 17 Prozent zu 2020 bedeutet. Damit sei ein Defizit von 14,6 Millionen Pfund (ca. 17 Mio. Euro) zustande gekommen. Aktuell sei dies laut Sir Michael aber kein Problem, da man sich in guten Zeiten vorbereitet hätte.

Das Minus sei durch Erspartes der Queen ausgeglichen worden. Zwei bis drei Jahre würde die Durststrecke auch noch anhalten, so die Prognose des Finanzfachmannes. Dann seien die wichtigen Sanierungsarbeiten am Buckingham Palasts abgeschlossen und man gehe wieder besseren Zeiten entgegen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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