Herzogin Meghan und Prinz Harry sehen sich enormer Kritik ausgesetzt: Teile der britischen Presse und einige Instagram-Nutzer werfen dem Paar Heuchelei vor – ihre Flüge mit dem Privat-Jet in den letzten Wochen stünden ihrem Einsatz für den Klimaschutz entgegen. Nun werden Meghan und Harry von prominenter Seite verteidigt.
In den vergangenen drei Wochen waren
Sir Elton John "tief erschüttert"
Nun beziehen mehrere Promis Stellung und schlagen sich auf die Seite des royalen Paares. Sir
"Nach einem hektischen Jahr, in dem die harte Arbeit und das Engagement für wohltätige Zwecke fortgesetzt wurden", hätten Sir Elton John und sein Ehemann David Furnish für einen privaten Urlaub "in der Sicherheit und Ruhe unseres Hauses" gesorgt.
Der von John gesponserte Flug mit einem Privatjet habe "ein hohes Mass an dringend benötigtem Schutz" gewährleistet. Der Sänger habe ausserdem einen entsprechenden Betrag an die Organisation "Carbon Footprint" gezahlt. Der Flug des Paares sei demnach klimaneutral gewesen, setzt John den Kritikern entgegen.
Prominente Unterstützung aus den USA
Auch Moderatorin Ellen DeGeneres nahm die Herzogin und den Prinzen in Schutz. Gemeinsam mit ihrer Ehefrau Portia Rossi habe sie das Paar in England getroffen, um mit ihnen über den Artenschutz von Tieren zu sprechen.
"Sie waren die bodenständigsten und mitfühlendsten Menschen. Stellt euch vor, ihr werdet für alles angegriffen, auch wenn ihr nur versucht, die Welt besser zu machen", schreibt DeGeneres. Auch eine US-amerikanische Sängerin ergreift Partei für das royale Paar.
"Öffentlichste Form von Mobbing"
Pink zeigt sich auf Twitter froh darüber, dass Meghan und Harry von anderen verteidigt werden. Der Umgang mit der Herzogin sei "die öffentlichste Form von Mobbing, die ich seit einiger Zeit gesehen habe."
"Es ist ausser Kontrolle geraten", fährt die Sängerin fort. "Lasst uns alle ein bisschen freundlicher sein. Zeigen wir unseren Kindern, dass es cool ist, nett zu sein."
Kritik von britischen Steuerzahlern
Immer wieder sahen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in der Vergangenheit heftiger Kritik ausgesetzt. Die "Daily Mail" spekulierte kürzlich darüber, dass der royale Urlaub auf Ibiza Anfang August von britischen Steuerzahlern finanziert wurde.
Die Reise habe angeblich zwischen 50.000 und 100.000 Pfund (umgerechnet etwa zwischen 55.000 und 109.000 Euro) gekostet. Vom Palast gab es dazu keinen Kommentar.
Zuvor wurde das royale Paar Ende Juni angegriffen, weil die Renovierung ihres Zuhauses Frogmore Cottage die britischen Steuerzahler laut Medienberichten rund 2,7 Millionen Euro gekostet habe. (tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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