- Die vergangenen Tage nahm Grossbritannien Abschied von Queen Elizabeth II.
- Dabei traf das trauernde Volk auch auf die royale Familie.
- Prinz Edward weigerte sich allerdings die Hände der Trauernden zu schütteln.
Noch immer trauert das vereinigte Königreich um Königin Elizabeth II. Seit dem Tod der Monarchin versammelten sich immer wieder zahlreiche Menschen vor dem Buckingham Palast, die aus ganz Grossbritannien und teilweise darüber hinaus nach London gereist waren, um Abschied zu nehmen. Die Trauernden bekamen dabei auch häufig royale Familienmitglieder zu sehen, darunter auch Prinz Edward, Sohn der verstorbenen Queen und Bruder von König Charles III.
Dessen Verhalten am vergangenen Samstag sorgte in den sozialen Medien für Aufregung und Unverständnis. Aufnahmen, die britischen Medien wie etwa "Daily Express" vorliegen, zeigen, dass sich der Royal geweigert hatte, Hände der Trauernden zu schütteln. Während seine Ehefrau Sophie von Wessex den Wartenden die Hand gab, ging er an den ausgestreckten Händen der Menschen vorbei.
Prinz Edward gab Grund für sein Verhalten an
Verzichtete der Royal aus Schutz vor einer COVID-Infektion auf Händeschütteln oder aus Unhöflichkeit? Nun tauchte ein weiterer Clip von Samstag auf, in dem Prinz Edward sein Verhalten einem der Trauernden erklärt.
In dem Video, das unter anderen "The Independent" veröffentlicht hat, schüttelt er einem Mann eher zögerlich die Hand und sagt daraufhin: "Ich habe versucht, das zu vermeiden. Nur, weil wenn ich einem die Hand schüttle, dann muss ich jedem die Hand schütteln."
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Einem weiteren Trauerenden soll er gesagt haben: "Ich würde liebend gerne Hände schütteln. Aber haben Sie gesehen, wie viele Menschen hier sind? Meine Hände würden abfallen!"
Tränen beim Staatsbegräbnis
Beim Staatsbegräbnis seiner Mutter zeigte sich Prinz Edward am Montag sehr emotional. Szenen aus der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. zeigen, wie er sich seine Tränen mit einem Taschentuch wegwischte, das ihm seine Ehefrau zuvor gereicht hatte. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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