• Prinz Harry hat im Rahmen des Internationalen Nelson-Mandela-Tages eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York gehalten.
  • Zu dem Termin erschien er händchenhaltend mit seiner Ehefrau, Herzogin Meghan.

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Prinz Harry und Herzogin Meghan sind händchenhaltend zu einem wichtigen Termin in New York erschienen. Harry war der Einladung der Nelson Mandela Foundation gefolgt, um am Internationalen Nelson-Mandela-Tag am 18. Juli eine Rede vor den Vereinten Nationen zu halten.

Es sei ihm eine Ehre, heute sprechen zu dürfen, erklärte Prinz Harry. Er habe über die Jahre hinweg viele Familienmitglieder Nelson Mandelas (1918-2013) getroffen und spreche daher mit Demut zu der UN-Vollversammlung. Er wisse, "wie viel der Mann, den sie geliebt haben, so vielen [Menschen] bedeutet".

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Prinz Harry über ein Foto von Nelson Mandela und seiner Mutter Prinzessin Diana

Harry sprach unter anderem das Vermächtnis des Freiheitskämpfers an; dessen Briefe, Reden und die vielen Fotografien, auf denen Mandela trotz aller Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren war, oftmals ein Lächeln auf dem Gesicht gehabt habe. Eine dieser Aufnahmen sei für ihn persönlich besonders. Er spreche von einem Foto, das sich nicht nur an seiner Wand befinde, sondern auch täglich in seinem Herzen. Es zeige seine verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), bei einem Treffen der beiden in Kapstadt. Der Erzbischof und Menschenrechtsaktivist Desmond Tutu (1931-2021) habe ihm das Bild geschenkt.

Auf diesem und auf den anderen Fotos sei Mandela, "ein Mann mit dem Gewicht der Welt auf seinen Schultern", geradezu "freudestrahlend". Mandela habe immer noch die Güte in der Menschheit sehen können: "Nicht etwa, weil er der Hässlichkeit und den Ungerechtigkeiten der Welt blind gegenüber war, nein. Er hat sie deutlich gesehen. Er hat sie durchlebt. Aber er wusste, dass wir sie überwinden können."

Harry sprach zudem über die Vorkommnisse der vergangenen Monate und Jahre - den Klimawandel, die Corona-Pandemie, die Verbreitung von Fehlinformationen, den Krieg in der Ukraine und auch das Kippen des verfassungsmässigen Abtreibungsrechts in den USA. "Wir alle sind Zeugen eines globalen Angriffs auf die Demokratie und die Freiheit" und damit auf das, wofür Mandela stand.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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