Gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla absolvierte König Charles III. am heutigen 15. Mai einen weiteren öffentlichen Auftritt. Bei einem Gottesdienst im Rahmen der Verleihung des Ordens "Order of the British Empire" zeigte sich der krebskranke Monarch demonstrativ gut gelaunt.
Mit dem Besuch eines Gottesdienstes anlässlich der Verleihung des "Order of the British Empire" absolvierte der britische
Trotz seines angeschlagenen Gesundheitszustandes gab sich
2.000 Ordensträger bei Gottesdienst in St. Paul's Cathedral
Bei dem "Order of the British Empire " handelt es sich um einen in Grossbritannien seit 1917 regelmässig verliehenen Ritterorden, mit dem die Verdienste von Personen aus den Bereichen von Kunst und Wissenschaft gewürdigt werden, zudem wird die Auszeichnung an Menschen verliehen, die sich durch ihre Arbeit für gemeinnützige Einrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen um das Land verdient gemacht haben. An dem Gottesdienst in der St. Paul's Cathedral nahmen Berichten zufolge fast 2.000 Träger des Ordens teil.
Wirbel um knallrotes König-Charles-Portrait
Dass König Charles den Gottesdienst in einer knallroten Robe besuchte, weckte unweigerlich die Erinnerung an seinen viel beachteten gestrigen Auftritt, bei dem er im Buckingham Palace sein erstes offizielles Porträt enthüllte. Das grosse Ölgemälde, an dem der Künstler Jonathan Yeo (53) Angaben zufolge drei Jahre arbeitete, zeigt den Royal samt Hintergrund in feurigen Rottönen mit einem Schwert in der Hand und einem Schmetterling über der linken Schulter.
Unter dem Instagram-Post zur feierlichen Gemäldeenthüllung zeigten sich viele Briten entsetzt über das aussergewöhnlich farbenfrohe Werk und kommentierten es mit Sätzen wie "Es tut mir leid, aber sein Porträt sieht aus, als wäre er in der Hölle" oder "Es sieht aus, als würde er in Blut baden". Andere hielten es schlicht für "das schlechteste königliche Porträt" aller Zeiten. (tj/spot) © spot on news
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