König Charles und Königin Camilla werden auf ihrer Reise durch Australien und Samoa keine "Walkabouts" absolvieren, um den dortigen indigenen Bevölkerungsgruppen entgegenzukommen.
König Charles III. (75) und
Damit will das Königspaar den indigenen Bevölkerungsgruppen vor Ort entgegenzukommen. Denn in der Kultur der Aborigines bedeutet ein "Walkabout", "dass eine Person in Zeiten von Meditation, Veränderung, Trauer oder des Erwachsenwerdens zu Fuss in den Busch reist", wie "The Telegraph" berichtet. Es sei das erste Mal, dass der Begriff während einer königlichen Reise nicht verwendet und "bewusst vermieden" werde. Stattdessen werde der Palast den Berichten zufolge den Ausdruck gegen "eine Gelegenheit zur Begegnung mit der Öffentlichkeit" eintauschen.
Wie der Buckingham Palast weiter bekannt gab, sei die Reise von besonderer Bedeutung, da es sich um die erste Reise des Königs in die Länder des Commonwealth seit seiner Thronbesteigung handelt. Bedeutungsvoll ist zudem, dass der König die Reise durchführt, während er seine Krebsbehandlung fortsetzt.
Queen Elizabeth II. erfand den "Walkabout"
"Walkabouts" sind für die Mitglieder der königlichen Familie eine wichtige Möglichkeit, mit der Öffentlichkeit im In- und Ausland in direkten Kontakt zu treten. Sie entstehen, wenn die Menschen die Mitglieder der Familie sehen wollen. Die verstorbene
Zu Ostern dieses Jahres nahm
Im Februar hatte der Palast bekannt gegeben, dass er an Krebs erkrankt war und seine Aufgaben in der Öffentlichkeit aufschieben würde. Der Souverän arbeitete weiter hinter den Kulissen und nahm Ende April seine Arbeit in der Öffentlichkeit wieder auf. (ili/spot) © spot on news
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