König Harald musste sich erneut operieren lassen. Er hat einen permanenten Herzschrittmacher implantiert bekommen, wie das norwegische Königshaus mitteilte.
König Harald von Norwegen (87) hat am Dienstag (12. März) einen permanenten Herzschrittmacher implantiert bekommen. Das teilte das Königshaus mit. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen. "Seiner Majestät geht es gut", heisst es in dem Statement.
Die Operation soll Medienberichten zufolge im Rikshospitalet in Oslo stattgefunden haben. Der Monarch werde noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, gab der Palast weiter bekannt.
König Harald ist im Urlaub krank geworden
König Harald war Ende Februar in einem Urlaub in Malaysia erkrankt und wurde dort wegen einer Infektion mehrere Tage in einem Krankenhaus behandelt. Am 2. März hatte das norwegische Königshaus mitgeteilt, dass dem Monarchen im Sultanah Maliha Hospital in Langkawi ein temporärer Herzschrittmacher eingesetzt worden sei - "aufgrund einer niedrigen Herzfrequenz", wie es hiess.
Anfang März reiste der erkrankte König zusammen mit seiner Ehefrau, Königin Sonja (86), nach Hause. Nach seiner Ankunft in Norwegen wurde Harald im Rikshospitalet in Oslo stationär aufgenommen. In einem Statement erklärte der Palast damals zudem, dass der König zwei Wochen lang krankgeschrieben sein werde. Während dieser Zeit übernimmt Kronprinz Haakon (50) als Regent die Pflichten des Königs.
Ansprache ans norwegische Volk
Nach seiner Rückkehr in die Heimat hatte sich der norwegische König auch persönlich zu seinem Gesundheitszustand geäussert. In einer Mitteilung an sein Volk sprach er von einer "schwierigen Situation", in der er sich befunden habe.
In seiner Ansprache dankte er allen, die ihm mit Rat und Tat sowie medizinischer Hilfe zur Seite stünden. Es sei sowohl sein grosses Bedürfnis als auch das seiner Frau, Königin Sonja, allen für die "Fürsorge, Hilfe und Unterstützung im Zusammenhang mit der Erkrankung" während seines Urlaubs in Malaysia zu danken, sagte er weiter. (hub/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.