Königin Margrethe II. von Dänemark war zeit ihres Lebens eine passionierte Raucherin. Nun hat die Monarchin nach 66 Jahren mit dem Qualmen aufgehört. Das bestätigte der dänische Palast.

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Königin Margrethe II. von Dänemark hat mit dem Rauchen aufgehört. Das hat die Kommunikationschefin des dänischen Hofes der dänischen Illustrierten "B.T." bestätigt.

"Es ist richtig, dass die Königin seit ihrer Rücken-Operation nicht mehr raucht", hiess es vom Palast hierzu kurz und bündig. Die Monarchin war Ende Februars dieses Jahres am Rücken operiert worden. Zuvor galt sie als passionierte Raucherin, die aus ihrer Vorliebe für die gesundheitsschädlichen Glimmstängel nie einen Hehl gemacht hatte.

Mit 17 Jahren fing Königin Margrethe an zu rauchen

Königin Margrethe hat in den vergangenen 50 Jahren eine filterlose griechische Zigarettenmarke bevorzugt. Mit dem Rauchen habe sie im Alter von 17 Jahren begonnen, als ihr ihre Eltern, die ebenfalls Raucher waren, ihre erste Zigarette angeboten hatten. Das enthüllte die heute 83-Jährige in ihrer Biografie "Undervejs" (auf Deutsch: "Unterwegs").

Noch im Februar hatte Margrethe zudem "Weekendavisen" versichert, dass sie nicht vorhabe, das Rauchen aufzugeben. "Jetzt bin ich so alt, dass es keine Rolle mehr spielt", sagte sie damals. Doch ganz offenbar führte ihre Rücken-OP zu einem Sinneswandel. "Was Rücken-Operationen angeht, gibt es in Dänemark einfach Orte, an denen Raucher nicht operiert werden, weil sie schlechter abschneiden als Nichtraucher", erklärte diesbezüglich der ehemalige Chefarzt und Rückenspezialist Tom Bendix vom Rigshospitalet "B.T." zufolge. In dem Krankenhaus in Kopenhagen unterzog sich auch Margrethe zu Beginn dieses Jahres ihrer Rücken-OP.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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