Kronprinz Haakon von Norwegen begeisterte die Gäste beim Dinner zu seinen Ehren mit einer bayerischen Begrüssung. Ebenfalls geladen waren Miriam und Felix Neureuther.

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Zu Ehren von Haakon von Norwegen richtete die bayerische Staatsregierung am Montagabend ein festliches Dinner in der Münchner Residenz aus. Wie Fotos von vor Ort zeigen war die Stimmung gut, wozu der royale Gast auch mit seiner Rede beitrug. Zu Beginn begrüsste er die Festgesellschaft mit einer bayerischen Grussformel, wie in einem Clip auf der Facebook-Seite der bayerischen Regierung zu sehen und zu hören ist: Mit seinem "verehrte Gäste, grüss Gott alle mitnand" amüsierte er sein Publikum.

Zu diesem gehörten neben jeder Menge Politprominenz auch bayerische Royals wie Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Ludwig Prinz von Bayern oder Sophie Prinzessin von Bayern. Letztere bekam an der langen Tafel sogar den Platz neben Haakon. Dessen Ehefrau, Kronprinzessin Mette-Marit, wird erst bei der Berlin-Station des norwegischen Prinzen dazustossen.

Eine besondere Verbindung zu Norwegen

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann nannte Norwegen in seiner Begrüssungsrede unter anderem ein "Urlaubs- und Sehnsuchtsziel vieler Menschen aus Bayern". Und hier kommen auch die Neureuthers ins Spiel, die ebenfalls geladen waren und sich in der illustren Runde sichtlich wohlfühlten. Unlängst hatte das Wintersport-Paar Miriam und Felix Neureuther eher unfreiwillig für Schlagzeilen im Zusammenhang mit Norwegen gesorgt.

Nachdem sie in einem Podcast über den Wunsch gesprochen hatte, mit den drei gemeinsamen Kindern für ein Jahr nach Norwegen zu ziehen, kursierten im Netz Gerüchte um ein vermeintliches Liebes-Aus des Ehepaares. Das ging der gebürtigen Garmisch-Partenkirchenerin allerdings so gegen den Strich, dass sie auf Instagram dazu deutlich Stellung bezog.

Miriam Gössner, wie sie damals noch hiess, lebte einige Zeit in dem skandinavischen Land, da ihre Mutter von dort stammt. Die Ex-Biathletin spricht fliessend Norwegisch und hat neben der deutschen auch die norwegische Staatsbürgerschaft.

Am gestrigen Abend war ihr der Ärger über das Missverständnis nicht mehr anzusehen. In ihrem hochgeschlossenen dunklen Outfit strahlte sie - trotz des verbundenen Fingers - an der festlich gedeckten Tafel über beide Ohren. Serviert wurden dort übrigens unter anderem Ente, Rotkohl und Kartoffelknödel.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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