- Kronprinzessin Amalia der Niederlande bricht am Freitag, 27. Januar, zu ihrer ersten Staatsreise auf.
- In Begleitung ihrer Eltern, König Willem-Alexander und Königin Máxima, geht es für die 19-Jährige in die Karibik.
- Gleichzeitig ist es nach Monaten des Rückzugs ihr Comeback.
Nach mehreren Monaten des Rückzugs wagt sich die niederländische Kronprinzessin Amalia wieder in die Öffentlichkeit. In Begleitung ihrer Eltern, König
Die Reiseroute führt von Bonaire, Aruba und Curaçao über Sint Maarten und Sint Eustasius nach Saba. Auf der Reise soll Amalia dem karibischen Teil des niederländischen Königreichs vorgestellt werden, wie es auf der Webseite des Palasts heisst. Auf das Königspaar und seine Tochter kommen demnach mehr als 60 Termine zu, darunter Staatsempfänge, Besuche in Schulen und Krankenhäusern und Treffen mit Einheimischen.
Kronprinzessin Amalia der Niederlande: Staatsreise trotz Angst um Sicherheit
Für die 19-jährige Thronfolgerin ist ihre erste Staatsreise sicherlich auch aus anderen Gründen aufregend: Seit Herbst 2022 musste sie sich aus Sicherheitsgründen aus der Öffentlichkeit zurückziehen und verstärkt bewacht werden. Im September hatten mehrere niederländische Medien berichtet, dass die Prinzessin von Oranien unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stehe, da man befürchte, dass kriminelle Banden es auf sie abgesehen haben könnten, um sie zu entführen oder anzugreifen.
Erst wenige Wochen zuvor hatte sie an der Universität Amsterdam ihr Politik- und Wirtschaftsstudium begonnen und war in eine gemietete Wohnung in der Hauptstadt gezogen, die sie sich mit mehreren anderen Studenten teilte. Aus Sorge um ihre Sicherheit musste sie schon kurz später in den Königspalast Huis ten Bosch in Den Haag zurück ziehen.
"Sie kann kaum das Haus verlassen", zitierte die niederländische Nachrichtenagentur ANP Königin Máxima Mitte Oktober, während sie sich mit ihrem Mann auf einem Staatsbesuch in Schweden befand. "Die Folgen sind sehr schwer für sie", sagte Máxima weiter. "Es gibt kein Studentenleben für sie, wie es andere haben." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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