Das "Royal Baby 2" ist mittlerweile zwei Tage alt – einen Namen hat William und Kates Tochter aber noch nicht. Zumindest nicht offiziell. Seit Wochen werden bei Buchmachern dieselben Vornamen hoch gehandelt: Charlotte, Alice, Elizabeth oder Olivia stehen hoch im Kurs. Wir erklären, wie die Briten auf diese Namen kommen.
Noch hat das "Royal Baby" keinen Namen. Royalisten überall auf der Welt wartet zwei Tage nach der Geburt gespannt darauf, wie es die kleine
Bei britischen Buchmachern wird schon lange über den ersten Vornamen von Kates zweitem Baby spekuliert. Bei der ersten royalen Geburt 2013 lag
Charlotte
Charlotte belegt seit Wochen im Wechsel mit Alice Platz eins bei den britischen Buchmachern. Es ist die weibliche Form von Charles und damit eine Anspielung auf den königlichen Opa. In der Geschichte der britischen Royals kam der Name bereits vor. Von 1761 bis 1818 regierte in Grossbritannien König George III. An seiner Seite: Königin Charlotte. Ausserdem lautet auch Pippa Middletons zweiter Vorname Charlotte. So wäre sowohl die Familie von Prinz William als auch die von Herzogin Kate bei der Namensgebung berücksichtigt.
Alice
Prinz Philips Mutter, also die Ururoma des "Royal Babys", trug den Namen Prinzessin Alice von Battenberg. Auch eine Tochter von Königin Victoria hörte auf diesen Namen. Es ist also schon einige Generationen her, dass Alice zuletzt im Stammbaum der britischen Königsfamilie auftauchte. Vielleicht ist es mal wieder an der Zeit.
Elizabeth
Wieso
Victoria
Auch bei diesem potenziellen Vornamen muss man nicht lange überlegen, wie die Briten darauf kommen. Unter der 64 Jahre währenden Regentschaft von Königin Victoria, also im viktorianischen Zeitalter, erlebte das britische Empire seinen absoluten Höhepunkt. Nach einer derart legendären Monarchin kann man schon mal seinen royalen Nachwuchs benennen.
Olivia
Überraschend verzeichneten die Buchmacher in den letzten Tagen einen Neuzugang bei den Namenspekulationen: Ein plötzlicher Ansturm von Wetten auf Olivia katapultierte den Namen in kurzer Zeit zum Geheimfavoriten. Sind vielleicht Insider-Informationen aus dem Palast durchgesickert? Eine historische Begründung für diese Namenswahl lässt sich auf Anhieb nicht finden. Da die Restriktionen beim Namen des zweiten Kindes aber nicht so streng sind wie beim künftigen König von England, könnte der Underdog vielleicht eine Chance haben.
Diana
Wenig überraschend, dass über den Namen Diana spekuliert wird. Lady Di wird noch heute von vielen Menschen verehrt. Dass das kleine Mädchen tatsächlich Prinzessin Diana heissen wird, halten aber selbst die Briten für unwahrscheinlich: Der Name befindet sich eher unter den Schlusslichtern im Buchmacher-Ranking. Es wäre zwar denkbar, dass Prinz William seine Tochter nach seiner verstorbenen Mutter benennen möchte - das letzte Wort bei der Namensgebung hat allerdings Queen Elizabeth II. Dass sich die Königin mit Diana als erstem Namen einverstanden erklärt, ist unwahrscheinlich.
Vielleicht wird der Königspalast noch am Montag das Rätselraten um den Namen des "Royal Baby 2" beenden. Sicher ist bislang nur, dass William und Kates Tochter eine Prinzessin ist und sich "Her royal Highness" - als "Ihre königliche Hoheit" - nennen darf.
Aber was denken Sie: Welchen dieser Namen soll das "Royal Baby 2" ihrer Meinung nach tragen? Stimmen Sie ab!
(jwo)
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