Die norwegische Prinzessin Märtha Louise und ihr Verlobter, der US-Schamane Durek Verrett, sollen bei ihrer Hochzeit Handys und Social-Media-Posts verboten haben. Dafür soll aber eine grosse Streaming-Plattform dabei sein und das Jawort filmen.
Prinzessin
Wie "Mail Online" weiter berichtet, soll dieses angebliche Verbot mit den exklusiven Deals zusammenhängen, die das Paar mit dem "Hello Magazine" und Netflix geschlossen haben soll. Der Streamingdienst dreht angeblich seit einem Jahr eine Doku über das Paar.
Das Magazin "Se og Hør" hatte berichtet, dass am Dienstag eine Nachricht an die Hochzeitgäste verschickt wurde, in der diese gebeten wurden, nichts auf ihren Social-Media-Profilen zu veröffentlichen. "Bitte denken Sie daran, dass Mobiltelefone oder Kameras während des gesamten Wochenendes bei allen Veranstaltungen nicht erlaubt sind. Ausserdem bitten wir Sie, nichts in den sozialen Medien zu veröffentlichen", heisst es in einer E-Mail, die der Webseite vorliegt. Weiter heisst es, es sei "sehr wichtig", dass sich "jeder" an die Richtlinien halte, und die Gäste werden gebeten, diese "ernst zu nehmen".
Märtha Louise und Durek Verrett: Verlobung und royaler Rückzug im Jahr 2022
Märtha Louise ist die ältere Schwester des norwegischen Kronprinzen Haakon (51) und die Tochter von König Harald V. (87) und Königin Sonja (87). Von 2002 bis 2017 war sie mit dem Schriftsteller Ari Behn (1972-2019) verheiratet, aus der Ehe stammen drei Töchter (geb. 2003, 2005 und 2008). Seit 2018 ist sie offiziell mit dem US-Amerikaner Durek Verrett zusammen, der als Schamane arbeitet. Seit 2022 ist das Paar verlobt. Ihre Hochzeit findet am 31. August im Ort Geiranger im Westen Norwegens statt.
Im November 2022 gab Märtha Louise bekannt, in Zukunft keine offiziellen Pflichten mehr für das norwegische Königshaus zu übernehmen. König Harald erlaubte ihr aber, ihren Prinzessinnentitel zu behalten. Als Grund für den Rückzug gab der Hof an, dass Märtha Louise und Durek Verrett ihre Geschäftstätigkeiten deutlicher von der Rolle am Hofe abgrenzen wollen. (ili/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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