Die Athletinnen und Athleten konnten sich bei Olympia bereits über royale Besucher freuen. Während Máxima der Niederlande und ihre Familie bei den Wettkämpfen pure Emotionen zeigten, liess es Prinzessin Anne ruhiger angehen.
Die europäischen Royals wollen es sich nicht nehmen lassen, bei den Olympischen Spielen in Paris die Sportlerinnen und Sportler ihres Landes anzufeuern oder sich Wettbewerbe anderer Nationen anzusehen. So besuchten König Willem-Alexander (57) und Königin Máxima (53) sowie Kronprinzessin Amalia (20) und Prinzessin Alexia (19) bereits am Samstag (27. Juli) das Hockey-Auftaktspiel der Männer, das die Niederlande gewinnen konnte. Die Familie zeigte sich begeistert von dem Match und streckte immer wieder jubelnd die Arme nach oben.
Am Sonntag zeigten sie ihre Emotionen dann beim Cross-Country-MTB-Rennen der Frauen, bei dem die Niederländerin Puck Pieterse (22) aufgrund eines Hinterraddefekts knapp eine Medaille verpasste. Bei den Royals zeigte sich das Auf und Ab der Gefühle deutlich. Sie feuerten an, jubelten und schlugen letztendlich die Hände über dem Kopf zusammen oder hielten sich die Hände vor den Mund.
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In einem offensichtlich entspannteren Gemütszustand verfolgte ein Mitglied der Royal Family einen Wettbewerb am vergangenen Samstag (27. Juli).
Nach ihrer Kopfverletzung durch einen Unfall Ende Juni nahm Prinzessin Anne bereits am 23. Juli das Auftakttreffen des IOC für die Olympischen Sommerspiele in Paris wahr. Zudem nahm sie an einem Empfang des britischen Olympia-Teams in der britischen Botschaft in Paris teil oder besuchte das Leichtathletik-Team beim Training.
Prinzessin Anne hat eine besondere Beziehung zu Olympia. Sie war das erste Mitglied der britischen Royal Family, das an Olympischen Spielen teilnahm. Sie trat bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal an und wurde Neunte im Team der Vielseitigkeitsreiter. Seit 1988 ist Anne Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). (jom/spot) © spot on news
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