• Archie wird Bruder: Harry und Meghan erwarten ihr zweites Kind.
  • Das Paar zeigt sich glücklich - und die Herzogin schon mit deutlichem Babybauch.
  • Erst kürzlich hatte sie von einem Schicksalsschlag berichtet.

Mehr Adels-News finden Sie hier

Baby-Glück bei den britischen Royals: Prinz Harry und Ehefrau Meghan werden wieder Eltern. "Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind überglücklich, dass sie ihr zweites Kind erwarten", teilte ein Sprecher des Paares am Sonntagabend mit. "Wir können bestätigen, dass Archie ein grosser Bruder sein wird."

Dazu liessen Harry (36) und Meghan (39) ein schwarz-weisses Foto verschicken, auf dem das Paar unter einem Baum zu sehen ist. Meghans Kopf ruht in Harrys Schoss, ihre rechte Hand liegt auf ihrem - bereits deutlich sichtbaren - Babybauch. Der erste Sohn Archie wird im Mai zwei Jahre alt.

Elizabeth II. wird bald zehnfache Urgrossmutter

Für Harrys Grossmutter, Königin Elizabeth II. (94), ist das Baby der zehnte Urenkel. Die Queen, ihr Ehemann Philip und ihr Sohn Charles, Harrys Vater, gratulierten dem Paar zur Schwangerschaft: "Ihre Majestät, der Duke von Edinburgh, der Prinz von Wales und die gesamte Familie sind hocherfreut und wünschen ihnen alles Gute", teilte der Buckingham-Palast mit.

Die Familie kann sich derzeit jedoch nicht sehen: Harry und Meghan, seit Mai 2018 verheiratet, hatten vor gut einem Jahr ihre royalen Pflichten aufgegeben und waren in die USA gezogen, die Heimat der Herzogin. Sie wollten auf eigenen Beinen stehen, hatten sie den Schritt begründet. Wegen der Coronakrise können sie derzeit nicht nach Grossbritannien reisen, auch an Weihnachten war die Familie getrennt.

Herzogin Meghan erlitt nach Archie Fehlgeburt

Im November hatte Meghan in einem Beitrag für die "New York Times" berichtet, dass sie nach Archie eine Fehlgeburt erlitten hatte. Sie habe plötzlich einen stechenden Krampf gespürt und sei mit Archie in den Armen auf den Boden gefallen. "Ich summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. Die fröhliche Melodie war ein starker Kontrast zu meinem Gefühl, dass etwas nicht stimmte", schrieb Prinz Harrys Frau. "Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere", schrieb Meghan.

Mit der öffentlichen Bekanntmachung wollte sie die Menschen dazu aufrufen, sich mehr umeinander zu kümmern - gerade während der Corona-Pandemie, die viele Menschenleben gefordert hat.

Auch nach ihrem Umzug in die USA steht das royale Paar oft im Blickpunkt. Zuletzt hatte die US-Amerikanerin einen wichtigen Sieg in ihrem Kampf gegen die Boulevardpresse errungen. Ein Gericht in London entschied zugunsten der 39-Jährigen, das Verfahren gegen die "Mail on Sunday" erheblich abzukürzen. Damit bleiben Meghan nicht nur weitere öffentliche Anhörungen mit pikanten Details aus dem Dauerzwist mit ihrem Vater, Thomas Markle, erspart, das Gericht gab ihr auch noch auf fast ganzer Linie Recht. (Benedikt von Imhoff/dpa/ash)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.