Prinz William (41) hat sich schon seit einiger Zeit das Thema Obdachlosigkeit auf die royalen Fahnen geschrieben. Derzeit verfolgt er ein 3,5 Millionen Euro teures Projekt zum Bau von Sozialwohnungen in Cornwall. 24 Häuser sollen bis 2025 fertiggestellt sein, berichtete "The Times".
Dem Bericht zufolge will der Prinz von Wales die Gebäude auf einem Grundstück in Nansledan, einem Vorort von Newquay, errichten. Das Grundstück gehört dem Herzogtum, das er als Herzog von Cornwall kontrolliert. Das Herzogtum stellt das Grundstück kostenlos zur Verfügung und trägt die Baukosten.
"The Times" berichtete, der britische Thronfolger wolle, dass die neuen Häuser "so wohnlich wie möglich aussehen", um das Stigma des Sozialwohnungsbaus zu bekämpfen. Sie sollen zudem im "traditionellen kornischen Küstenstil" gehalten sein, um sich in der Umgebung gut einzufügen. Es wird davon ausgegangen, dass die Häuser auch hohen Energiestandards entsprechen und zum Beispiel über Sonnenkollektoren und Wärmepumpen verfügen werden. Das Gelände soll mit einer Reihe von Sträuchern und Blumen bepflanzt werden, um die Artenvielfalt zu fördern.
William arbeitet bei dem Projekt in Cornwall mit der örtlichen Obdachlosenhilfe St. Petrocs zusammen und möchte damit den Menschen, die in provisorischen Unterkünften in Nansledan leben, eine dauerhafte Bleibe bieten. Der Prinz hoffe zudem, dass Grundbesitzer seinem Beispiel folgen und mehr Sozialwohnungen bauen.
Zusammen mit Mama Diana besuchte er als Kind ein Obdachlosenheim
Mit dem Thema kam der älteste Sohn von
Ganz so weit ist es noch nicht, aber er setzt sich mit mehreren Projekten gegen Obdachlosigkeit ein. 2005 wurde er Förderer der Wohltätigkeitsorganisation Centrepoint, die Wohnungen für junge Menschen finanzierte. Vor Weihnachten 2020 half er in einem Obdachlosenheim aus, 2022 verkaufte er Strassenzeitungen in London. Im vergangenen Juni startete der künftige König ein Millionen-Programm namens "Homewards", um die Obdachlosigkeit innerhalb von fünf Jahren zu beenden. Es wurden lokale Interessengruppen, Experten und Investoren zusammengebracht, um wesentliche Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt herbeizuführen und mehr dauerhaften Wohnraum zu schaffen. Experten von "Homewards" sollen auch am Nansledan-Projekt mitarbeiten. (ae/spot) © spot on news
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