Beim spanischen Nationalfeiertag hat sich Prinzessin Leonor von Spanien in ihrer neuen Funktion als Kadettin der Militärakademie von Saragossa präsentiert. Stolz nahm sie neben ihren Eltern in Uniform an der Parade in Madrid teil.
Voller Stolz erfüllt Prinzessin Leonor von Spanien (17) ihre neue Aufgabe. Die spanische Thronfolgerin absolviert derzeit ihre militärische Grundausbildung. Zur Militärparade am spanischen Nationalfeiertag am 12. Oktober in Madrid erschien sie daher neben ihren Eltern in der Kadettenuniform der Militärakademie von Saragossa.
Ihr Vater, König Felipe (55), trug ebenfalls seine traditionelle Militäruniform. Auf der königlichen Tribüne und bei den anschliessenden Festlichkeiten lächelte er seiner Tochter, wie Bilder zeigen, immer wieder stolz und aufmunternd zu. Königin Letizia (51) begleitete die beiden bei der Militärparade. Sie zeigte sich dabei allerdings weniger förmlich in einem blauen Midi-Kleid mit floralem Muster von Juan Vidal.
Prinzessin Leonor: Am Anfang der militärischen Ausbildung
Obwohl sie erst am Anfang ihrer militärischen Ausbildung steht, wird die spanische Thronfolgerin bereits voll in die königlichen Aufgaben eingebunden: Gemeinsam mit ihrem Vater inspizierte Leonor die Truppen und begrüsste die anwesenden Mitglieder der spanischen Regierung. Zum Höhepunkt der Parade gehören unter anderem der Sprung eines Fallschirmspringers mit einer grossen spanischen Flagge sowie die Präsentation der spanischen Luftwaffe.
Anfang Oktober erst hat Prinzessin Leonor, die Ende des Monats 18 Jahre alt wird, den traditionellen Fahnenschwur geleistet. Dabei küssen die Kadetten traditionsgemäss die spanische Flagge, nachdem sie dem König den Treueeid geschworen haben. Leonors militärische Ausbildung in Saragossa folgt laut Medienberichten einem strengen Stundenplan. Sofern keine Manöver stattfinden, kann sie die Wochenenden aber zu Hause verbringen.
Leonors Schwester, Sofia von Spanien (16), studiert hingegen am UWC Atlantic College in der walisischen Grafschaft Vale of Glamorgan. Die Schule wird wegen ihres fortschrittlichen Bildungskonzepts und ihrer malerischen Burgkulisse oft als "Hippie-Hogwarts" bezeichnet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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