- Prinzessin Märtha Louise möchte Norwegen verlassen und in die USA ziehen.
- Dort will sie sich gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, dem Schamanen Durek Verrett, und ihren Kindern ein neues Zuhause aufbauen.
- Komplett möchte die norwegische Prinzessin ihrer Heimat jedoch nicht den Rücken kehren.
Wegen der Corona-Pandemie kann Prinzessin
Ihren Partner vermisst sie sehr. "Das Schlimmste ist, nicht zu wissen, wann wir uns das nächste Mal sehen", sagt sie. "Er ist in Los Angeles." Das Paar habe sich nicht mehr gesehen, seitdem Verrett Norwegen kurz nach Weihnachten verlassen habe.
Trotz des geplanten Umzugs in die USA möchte Prinzessin Märtha Louise ihr Haus in Lommedalen, Norwegen behalten. "Wir müssen ein Zuhause in Norwegen haben. Wir werden immer noch viel hier sein. Wir können das schöne Norwegen nicht vollständig verlassen", erzählt sie.
Weshalb zieht ihr Partner nicht nach Norwegen?
Warum möchte die Prinzessin mit ihren drei Töchtern in die USA auswandern, wenn ihr Partner doch einfach nach Norwegen ziehen könnte? Aufschluss darüber gibt die TV-Dokumentarserie "Märtha" beim norwegischen Sender TV 2. Für die Dreharbeiten liess sich die Familie in ihrem Alltag von einem Kamerateam begleiten. Wie "VG" berichtet, ist darin auch Durekt Verrett zu sehen. In der Dokumentation wird klar, dass Verrett zunächst plante, zu seiner Partnerin nach Norwegen zu ziehen.
Nach viel Kritik, vor allem seitens der Medien, entschied er sich jedoch dagegen. Mittlerweile fühlt er sich in ihrer Heimat etwas wohler, berichtet Märtha Louise: "Jetzt weiss er, dass das, was in der Presse steht, nicht die Einstellungen aller widerspiegelt. Am Anfang war alles so negativ, aber jetzt hat er hier mehr Freunde gefunden. Die Leute kommen herüber und reden mit ihm, wenn wir unterwegs sind.”
In der Doku erzählt das Paar zudem, dass manche ihm eine Mitschuld am Tod von Märtha Louises Ex-Mann Ari Behn geben würden. "Sie fragen, wer ich denke, dass ich bin, und sagen, dass ich ihren geliebten Ari genommen habe", hört man Verrett in einer Folge der TV-Serie sagen.
Dokumentarserie zeigt Leben der royalen Familie nach dem Tod von Ari Behn
Der Ex-Mann und Vater der drei Kinder von Märtha Louise, Ari Behn, nahm sich 2019 das Leben. Die TV-Doku zeigt, wie die royale Familie mit dem Verlust umgeht. Behn stellt nach wie vor einen wichtigen Teil in deren Leben dar. Bei Instagram schrieb Prinzessin Märtha Louise von Norwegen an Weihnachten, die Familie habe 2020 "eine ganz andere Weihnachtszeit" erlebt. Ihr Weihnachtsfest mit den Töchtern, der 17-jährigen Maud, der 15-jährigen Leah und der 12-jährigen Emma, sei von Tränen geprägt gewesen. Gemeinsam hätten sie um den verstorbenen Ex-Mann und Vater Ari Behn (1972-2019) geweint.
Der Schriftsteller und Künstler, mit dem die 49-Jährige von 2002 bis 2017 verheiratet war, nahm sich am 25. Dezember das Leben. Er litt an Depressionen. "Das Leben trifft uns alle", schrieb Prinzessin Märtha Louise in ihrem bewegenden Post. "Wir können ihm nicht ausweichen. Wir müssen uns ihm stellen."
Tränen bei den Royals: Kate weint beim Abschied von Harry
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.