Einmal wohnen wie eine Königin? So oder so ähnlich ist das nun in Düsseldorf möglich, denn: das Jugendhaus der heutigen schwedischen Königin Silvia steht zum Verkauf. Offenbar soll die Verkäuferin auch schon die schwedischen Royals kontaktiert haben.

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Das Haus, in dem die schwedische Königin Silvia in Deutschland ihre Kindheit verbrachte, steht zum Verkauf. "Dieses grosse Einfamilienhaus empfängt Sie mit nostalgischer Eleganz auf einem grosszügigen Grundstück", heisst es in der Anzeige auf "immobilienscout24". Die zweistöckige Villa mit 280 Quadratmeter Grundfläche steht auf einem über 1.000 Quadratmeter grossen Grundstück im Düsseldorfer Stadtteil Stockum.

Gekauft werden kann das "geschichtsträchtige Juwel" für 1,59 Millionen Euro. Laut der Immobilien-Anzeige soll die heutige schwedische Königin darin von 1958 bis 1968 mit ihrer Familie gelebt haben. Bilder zeigen das weisse Haus, gebaut "nach hochwertigster, schwedischer Bauweise" und geben Einblicke in die acht farbenfrohen Zimmer und den grossen Garten.

"Es ist im Grunde noch so, wie es war, als die Familie Sommerlath hier wohnte", verrät die Verkäuferin Isabelle Cremer gegenüber der schwedischen Tageszeitung "Dagens Nyheter". "Ich finde es sehr lustig, dass die Königin schon damals in einem schwedischen Haus gewohnt hat", so Cremer weiter. Es sei ein "Haus mit Seele". Dem Bericht zufolge soll die heute 49-Jährige - wie Königin Silvia - in dem Haus ihre Kindheit verbracht haben.

Verkäuferin soll schwedische Royals kontaktiert haben

Die schwedische Royal kam am 23. Dezember 1943 in Heidelberg als Silvia Renate Sommerlath zur Welt und lernte 1972 während den Olympischen Spielen in München als Hostess ihren späteren Mann, Carl XVI. Gustaf von Schweden, kennen. Rund vier Jahre später läuteten die Hochzeitsglocken.

Laut Bericht soll das schwedische Königshaus Anfang der 1990er Jahre die Eltern von Isabelle Cremer gebeten haben, der Königin das Haus zu zeigen. "Meine Mutter hat Nein gesagt", verrät Cremer. Nach dem Tod ihrer Mutter soll sie dann aber versucht haben, die schwedische Königin über ein Kontaktformular auf der Website des Königshauses zu kontaktieren - laut Bericht ohne Erfolg.

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