• Netflix, Amazon, WOW und Co.: Das ist der Fahrplan für Ihre Streaming-Woche.
  • Darunter: Pedro Pascal kehrt als Mandalorianer zurück und Jesse Eisenberg muss eine Lebenskrise bewältigen.
  • Streaming-Nachschub: Diese spannenden Filme und Serien sind neu im Programm bei Netflix, Amazon Prime Video, WOW, Apple TV+, Disney+, RTL+ und Paramount+.

Mehr News über Filme & Serien

Für viele Film- und Serienfans sind Netflix, Amazon Prime Video, WOW und Co. längst das bessere Kino. Mit hochkarätig besetzten Film-Highlights und spannenden Serien machen die Streamingdienste ihrem Ruf regelmässig alle Ehre. Welche Produktionen in der kommenden Woche eine Sichtung im Heimkino wert sind, verrät die Übersicht.

"The Mandalorian", Staffel 3, Disney+

Einer zum Kult gewordene Filmmarke einen neuen, modernen Anstrich zu verleihen, birgt immer ein Risiko. Für die Macher von "The Mandalorian" lohnte sich das Wagnis. Die erste Realserie aus dem "Star Wars"-Universum avancierte mit ihrem Start im Herbst 2019 zum Serienliebling. Besonders das süsse grüne, aber bereits 50 Jahre alte "Kleinkind" Grogu - mittlerweile besser bekannt als Baby-Yoda - eroberte Fanherzen im Sturm. Nachdem sich Zuschauerinnen und Zuschauer zuletzt zwei Jahre gedulden mussten, hat die Wartezeit ab 1. März ein Ende.

Was das Publikum dann erwartet, darum macht Disney aber noch ein grosses Geheimnis. Eines ist angesichts erster Bilder der dritten Staffel aber sicher: An Spektakel haben die Macher nicht gespart. In den neuen Episoden erwartet den Titelhelden und mandalorianischen Kopfgeldjäger Din Djarin (Pedro Pascal) und sein Mündel eine gefährliche Odyssee durch die Galaxis, die für Din auch persönliche Ausmasse annimmt. "Star Wars"-Kenner erwartet zudem ein Gastspiel auf dem Planeten Mandalore, dazu kehren einige alte Bekannte aus dem Filmfranchise zurück auf die Bildfläche.

"Fleishman Is In Trouble", Disney+

Zwei Kinder, einen erfüllenden Job, eine tolle Wohnung und eine hübsche Ehefrau: Bis vor kurzem hatte Toby Fleishman (Jesse Eisenberg) so ziemlich alles, was man sich auf den ersten Blick von einem perfekten Leben verspricht. Doch als die Ehe mit Rachel (Claire Danes) in die Brüche geht, steht er vor den Scherben seiner Existenz.

Auf der Suche nach seiner wahren Identität schlägt sich Toby durch den Dschungel des Online-Datings, steht aber bald vor anderen Problemen: Weil seine Ex-Partnerin unangekündigt in ein Yoga Retreat entschwindet und erst einmal nicht wieder zurückkehrt, liegt es an Toby, sich um die zwei gemeinsamen Kinder zu kümmern.

Das Chaos in Tobys Leben spiegelt sich auch in den acht Episoden von "Fleishman Is In Trouble" wider. Die Handlung springt munter zwischen Rückblicken in die Ehe von Toby und Rachel, sitcomesken Einschüben der Gegenwart und philosophischen Gesprächen Tobys mit seinen alten Freunden Libby (Lizzy Caplan) und Seth (Adam Brody) hin und her. Zu sehen gibt es die unkonventionelle Dramaserie ab 1. März bei Disney+.

"Urlaub wider Willen mit Eugene Levy", Apple TV+

Als Komödienspezialist hat sich Eugene Levy in der Filmbranche längst einen Namen gemacht. In den "American Pie"-Filmen schlug er sich verständnisvoll mit den hormonellen Schwierigkeiten seines pubertierenden Teenagersohns herum. Doch damit ist das humoristische Werk von Levy nur teilweise abgedeckt. Bestes Beispiel: Er erdachte und produzierte die Comedy-Hitserie "Schitt's Creek", übernahm selbst eine der Hauptrollen - und durfte sich bei den Emmys 2020 über sämtliche Comedy-Preise freuen.

Ob er in seinem neuesten Projekt so viel zu lachen hat, wird sich ab 24. Februar bei Apple TV+ zeigen: Der Streamingdienst entsendet den Schauspieler in der achtteiligen Doku-Serie "Urlaub wider Willen mit Eugene Levy" auf eine weltumspannende Reise. Die Mission des 76-Jährigen ist unmissverständlich: Er soll auf seinem Trip unterschiedliche Kulturen kennenlernen, Hotels in aussergewöhnlichen Lagen entdecken und sich unter anderem als Sumoringer in Tokio und Ranger in Südafrika versuchen.

"Die Hart", Amazon

Von der Buddy-Komödie "Central Intelligence" bis zu den Filmen der "Jumanji"-Reihe: Im Komödienfach ist Kevin Hart ein echter Experte. Weniger machte der Schauspieler als Actionheld auf sich aufmerksam. Diese Lücke in seiner Vita will der 43-Jährige nun offenbar schliessen - mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Im Amazon-Klamauk "Die Hart", dessen Titel auf den Klassiker "Stirb langsam" anspielt, verkörpert sich Hart selbst als wissbegieriger Schüler einer Actionhelden-Schule.

Dort erwartet ihn mit Ron Wilcox (John Travolta) ein knallharter Coach der alten Schule. Seinem neuen Schützling lässt er nichts durchgehen, stattdessen muss sich Hart mit einem eng getakteten Stundenplan samt schmerzhaften Kung-Fu-Einheiten und fliegenden Messern auseinandersetzen. Prominente Besetzung, ein Gag-Feuerwerk und kurzweiliger Komödienspass - "Die Hart" steht ab 24. Februar bei Prime Video zum Abruf bereit.

"Massive Talent", WOW

Und noch ein Hollywoodstar arbeitet sich satirisch an seinem eigenen Ruf ab: Nicholas Cage. Was in den 90er-Jahren mit dem Oscar für "Leaving Las Vegas" begann und sich in den frühen 2000er-Jahren mit grandiosen Filmen wie "Lord of War - Händler des Todes" fortsetzte, wandelte sich in den letzten Jahren beträchtlich. Verlässlich lieferte Cage schräge Stücke, die bei den Kritikern regelmässig durchfielen. Anders war die Sache bei "Massive Talent", der dem Mimen 2022 grösstenteils positive Resonanz einbrachte.

Trotz hoher Schulden lebt Cage, der sich in der Satire selbst spielt, auf grossem Fuss. Die Rettung seiner prekären finanziellen Lage scheint aber zum Greifen nah - sofern sich der einst gefragte Hollywoodstar dazu herablässt, als exklusive Geburtstagsüberraschung zum Ehrentag eines dubiosen Superreichen aufzutauchen.

Doch die Not ist gross, die Gage von einer Million Dollar zu verlockend. Dass Cage letzten Endes bei einem mexikanischen Drogenbaron (Pedro Pascal) landet, von der CIA als Spitzel gewonnen wird und seine Familie vor dem sicheren Tod retten muss, setzt dem Wahnsinn in "Massive Talent" die Krone auf. Am 25. Februar debütiert der Film bei WOW.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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