• Das beliebte "Vermächtnis"-Franchise wird mit der Disney-Show "Das Vermächtnis von Montezuma" fortgesetzt.
  • Auch Hoolywood-Star Catherine Zeta-Jones ist in der Serie zu sehen.
  • Im Interview verrät sie uns, ob sie überhaupt ein Fan der Filme war und warum sie zugesagt hat.
Ein Interview

Zu den bekanntesten Filmen von Nicolas Cage zählen die "Vermächtnis"-Filme. Die beiden Filme "Das Vermächtnis der Tempelritter" und "Das Vermächtnis des geheimen Buches" spielten zusammen weltweit 788 Millionen Dollar ein. Fans der Filmreihe hoffen seit Jahren auf eine weitere Fortsetzung rund um den Schatzjäger Ben Franklin, gespielt von Cage.

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Laut dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter" befindet sich Cage mit Disney in Gesprächen für einen weiteren "Vermächtnis"-Film, doch vorher entschied sich Disney, eine Serienfortsetzung mit dem Titel "Das Vermächtnis von Montezuma" zu produzieren, die seit dem 14. Dezember 2022 auf Disney Plus zu sehen ist.

Mit dabei ist diesmal Catherine Zeta-Jones, die die Milliardärin Billie Pearce verkörpert.

Frau Zeta-Jones, waren Sie eigentlich ein grosser Fan der "Vermächtnis"-Filmreihe, bevor Sie zugesagt haben, in der Show mitzuspielen?

Zeta-Jones: Ja, das war ich! Ich bin die erste Person, die zugeben muss, dass ich nicht viele Filme anschauen. Ich liebe es zwar, Filme zu drehen, aber ich sehe mir nicht viele davon an. Ich bin ausserdem jemand, der immer versucht, die Handlung eines Films vorherzusehen und allen anderen stets einen Schritt voraus zu sein, wenn ich beschliesse, doch einen Film zu gucken. Die "Vermächtnis"-Filmreihe war für mich daher was Tolles, weil es stets Spass gemacht hat herauszufinden, in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Es ist erstaunlich, denn der erste Film kam vor fast 20 Jahren heraus und er ist immer noch in unserem Unterbewusstsein. Als ich ein Drehbuch erhielt und Produzent Jerry Bruckheimer, den ich seit vielen Jahren kenne, mich anrief und fragte, ob ich Interesse hätte, eine Serie mit ihm zu drehen, basierend auf den "Vermächtnis"-Filmen, da habe ich sofort zugesagt. Aber jetzt, wo ich Teil dieser Filmreihe bin, fragen mich die Leute auf der Strasse stets über die Filme und ich muss ständig sagen: "Ich bin ein Fan, aber kein Experte!"

Die Figur, die Sie spielen, Billie Pearce, gab es nicht in den Filmen. Hat Ihnen das zusätzliche Freiheiten gegeben, die Figur zu erforschen und sie zu Ihrer eigenen zu machen?

Ja, auf jeden Fall. In der Serie wird meine Figur eingeführt, die komplett neu ist. Sie ist der Erzfeind der Serie. Die Drehbücher wurden von denselben Leuten geschrieben, die auch die Skripte für die Filme verfasst haben und es war eine wunderbare Reise, die Figur mit ihnen zu erkunden, während sie die Drehbücher schrieben. Ich hatte die Möglichkeit, verschiedene Dinge auszuprobieren und mit dieser Figur zu spielen, die eine knallharte Milliardärin ist. Man weiss nicht genau, woher sie kommt und was ihre Motive sind, aber sie will den Schatz. Meine Figur und Jess, die Hauptfigur, gespielt von Lisette Olivera, befinden sich also in einem ständigen Katz-und-Maus-Spiel. Wer bekommt den Schatz zuerst? Das ist genau mein Ding, ich liebe sowas.

Hat Ihnen die Serie besonders viel Spass gemacht, auch weil Sie ein Geschichtsfan sind?

Ja! Ich komme aus Grossbritannien, ein Land, welches viel Geschichte zu bieten hat. Und meine beiden Kinder studieren Geschichte am College, das ist auch toll. Es hat also auf jeden Fall Spass gemacht, eine Serie mit einem historischen Schwerpunkt zu drehen.

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