Über sechs Staffeln von "The Crown" hat sich Christian Schwochow als Regisseur der Netflix-Serie etabliert. Und so wurde dem gebürtigen Rügener auch die wohl heikelste Folge anvertraut.
Dem deutschen Regisseur
Im Gespräch mit "Bild" sprach Schwochow nun darüber, wie es sich für ihn angefühlt hat, den verhängnisvollen Tag in Paris aus dem Jahr 1997 für die erfolgreiche Netflix-Serie zu inszenieren. Dies sei "aus verschiedenen Gründen schwierig [gewesen], weil es natürlich Ereignisse sind, die noch im kollektiven Gedächtnis sind", so Schwochow.
Vergleichbar wie
Originaltreue ohne Sensationsgier
Im Gegensatz zu diesen Vorwürfen sei man sehr wohlbedacht darauf gewesen, "Dianas Tod [zu] erzählen, ohne spektakulär und auf Sensation aus zu sein. Gleichzeitig wollten wir die Geschichte so zeigen, wie sie sich zugetragen hat. Die Jagd nach Bildern, die Gier nach Geschichten. Diese Geschichte angemessen zu erzählen, ist eine grosse Herausforderung."
Die sechste und letzte Staffel von "The Crown" kommt in zwei Teilen: Am 16. November veröffentlichte Netflix die ersten vier Folgen, ab 14. Dezember werden die abschliessenden Episoden fünf bis zehn folgen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.