Wenn Christopher Nolan vor die Kamera bittet, steht halb Hollywood Schlange. Selbst, wenn über den eigentlichen Film noch so gut wie nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist.
Regisseur
Sollte
Ein Cast mit Oscar-Garantie
Auf der in aller Regel sehr gut informierten Seite "IMDb" wird Pattinson sogar schon beim Cast aufgelistet. Was bei der Aufzählung auffällt: Mit Nolan will das Who's Who von Hollywood arbeiten. Neben Pattinson werden ein weiterer Rückkehrer und eine Rückkehrerin aufgelistet: Matt Damon (54), der sowohl in "Interstellar" als auch "Oppenheimer" zu sehen war. Und
Apropos Comic-Verfilmungen: Die Shootingstars
Zwei Dinge fallen auf: Bis dato verzichtet Nolan (noch) auf seine beiden grössten Allzweckwaffen, Cillian Murphy (48) und Michael Caine (91). Brillant ist sein Cast aber auch so schon. Hathaway, Damon und
Ob sich Warner in den Hintern beisst?
Ein Filmstudio, das reumütig auf Nolans Oscar-Erfolg mit "Oppenheimer" geblickt haben dürfte, ist Warner Bros. Die Filmschiede galt zuvor als Heimat des Regisseurs. Differenzen bezüglich der geplanten Streaming-Veröffentlichung seiner Filme schon kurz nach Kinostart sorgten jedoch dafür, dass Nolan für sein Drama über den "Vater der Atombombe" zu Universal Pictures abwanderte. Auch sein neues Projekt wird er den Berichten zufolge wieder mit Universal umsetzen.
An Nolans präferierter Veröffentlichungsstrategie scheint sich dagegen nichts geändert zu haben. Gerne bringt er seine Filme im Sommer ins Kino, so offenbar auch seinen nächsten Streich. "Deadline" nennt gar einen konkreten Tag - den 17. Juli 2026. Ein realistischer Termin, da die Dreharbeiten Anfang des kommenden Jahres beginnen sollen.
Worum geht es denn nun?
Die grösste Frage ist zugleich jene, auf die es noch keine Antwort gibt. Aus der Handlung von Nolans 13. Spielfilm wird ein wohlgehütetes Geheimnis gemacht. Die Tatsache, dass auch der Filmtitel noch nicht kommuniziert wurde, deutet darauf hin, dass er einen zu grossen Hinweis auf den Plot geben würde. Etwa wie bei Nolans Kriegsdrama "Dunkirk" oder zuletzt "Oppenheimer".
Eine Kleinigkeit, die die Handlung zumindest ein wenig eingrenzen könnte: Angeblich werde der Film nicht in der Gegenwart spielen, was auf eine Sci-Fi-Handlung oder ein Historiendrama hinweist. In den vergangenen zehn Jahren war Nolan genau zwischen diesen beiden Filmgattungen hin- und hergewechselt: Auf "Interstellar" (2014) folgte "Dunkirk" (2017), danach erschienen "Tenet" (2020) und "Oppenheimer". Dieser Logik zufolge wäre eigentlich wieder eine Science-Fiction-Thematik an der Reihe. (stk/spot) © spot on news
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