Der "Sex and the City"-Nachfolger "And Just Like That..." ist von Fans und Zuschauern teils heftig kritisiert worden. Serienstar Cynthia Nixon gibt jedoch zu Bedenken, dass es der Mutterserie zunächst nicht anders erging.
Nicht alle unter den Zuschauerinnen und Zuschauern haben Gefallen am 2021 gestarteten "Sex and the City"-Spin-off "And Just Like That..." gefunden. Serienstar
Cynthia Nixon erinnert sich an frühe "Sex and the City"-Kritik
"Die Leute waren schon immer sehr leidenschaftlich bei 'Sex and the City' und jetzt bei 'And Just Like That...'", sagte Nixon während eines Events am Freitag (17. Mai). Die von 1998 bis 2004 ausgestrahlte HBO-Kultserie "Sex and the City" sei mittlerweile "so sehr in Erinnerung und Sentimentalität verankert, aber am Anfang haben uns die Leute gehasst". Kritiker hätten kurz vor der Jahrtausendwende unter anderem wiederholt bemängelt: "Das sind keine richtigen Frauen, das sind verkleidete Homosexuelle. Frauen reden nicht so. Frauen reden nicht so über Sex."
Auch "And Just Like That..." beschreitet Nixon zufolge neue Wege
Diese in Nixons Augen schöne Tradition, "immer wieder die Grenzen" zu verschieben, habe auch die Spin-off-Show "And Just Like That..." fortgesetzt - unter anderem mit der Einführung der nonbinären Figur Che Diaz, gespielt vom ehemaligen "Grey's Anatomy"-Star Sara Ramírez (48). "Ich denke, das ist das Tolle an 'And Just Like That...", führte Nixon weiter aus: "Wir werden nicht das gleiche alte Zeug machen, das einmal schockierend war und an das man sich jetzt gewöhnt hat."
Die Dreharbeiten zur dritten Staffel von "And Just Like That..." haben erst Anfang dieses Monats in New York wieder begonnen, wie Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker (59) auf Instagram bestätigt hatte. Bis 2025 müssen sich Fans allerdings noch gedulden. Erst dann wird die Rückkehr der Fortsetzung der ikonischen New-York-Serie erwartet. (lau/spot) © spot on news
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