Daniel Brühl wechselt zum zweiten Mal hinter die Kamera. Mit "Break" inszeniert er einen Film über die deutsche Tennislegende Gottfried von Cramm. Vor und hinter den Kulissen kommt das Team des Oscar-Abräumers "Im Westen nichts Neues" wieder zusammen.
In der Serie "Becoming Karl Lagerfeld" verkörperte
Für "Break" kommt das Team wieder zusammen, das 2023 mit "Im Westen nichts Neues" insgesamt vier Oscars gewinnen konnte. Daniel Brühl stand bei der Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque (1898-1970) noch vor statt hinter der Kamera, er spielte in einer Nebenrolle den Politiker Matthias Erzberger. "Im Westen nichts Neues"-Star Felix Kammerer (28) übernimmt in "Break" die Hauptrolle des Gottfried von Cramm.
"Break": Darum geht es im Film um Tennisstar Gottfried von Cramm
"Break" basiert auf dem Sachbuch ""A Terrible Splendor: Three Extraordinary Men, a World Poised for War, and the Greatest Tennis Match Ever Played" des Amerikaners Marshall Jon Fisher. Im Mittelpunkt des Buchs steht Cramms sportliche Rivalität mit dem Amerikaner Don Budge (1915-2000) vor dem Hintergrund des aufziehenden Zweiten Weltkriegs. Neben den "persönlichen und politischen Verwicklungen" soll im Film auch noch eine Dreiecksbeziehung eine Rolle spielen.
"Gottfried von Cramms Geschichte handelt von persönlichem Heldentum gepaart mit bescheidener Eleganz," erklärt Produzent Malte Grunert in der Pressemitteilung. "In einer Zeit, in der die Freiheit, die wir geniessen, durch den zunehmenden Nationalismus und rechte Politik erneut bedroht ist, könnte sie nicht aktueller sein", wird er weiter zitiert.
Zweite Regiearbeit von Daniel Brühl
Für Daniel Brühl ist "Break" die zweite Regiearbeit. Sein Debüt feierte der Darsteller 2021 mit "Nebenan". In der schwarzen Komödie nach einem Drehbuch von Starautor Daniel Kehlmann (49) spielte Brühl selbst die Hauptrolle, als fiktive Version seiner selbst. Er verkörpert einen deutsch-spanischen Schauspieler namens Daniel, der von einem Nachbar erpresst wird.
Mit "Nebenan" war Daniel Brühl im Wettbewerb um den Goldenen Bären bei der Berlinale vertreten, ging aber leer aus. (smi/spot) © spot on news
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