Los Angeles - Demi Moore (62) begeistert Kritiker mit ihrer Hauptrolle in dem Body-Horrorfilm "The Substance", Sebastian Stan (42) fällt mit seiner Darstellung des jungen Donald Trump in der Filmbiografie "The Apprentice" auf - beide können sich nun Hoffnung auf einen Spirit Award machen. Unter den vielen Anwärtern für Hollywoods Auszeichnung für Independent-Filme ist auch der deutsche Filmeditor Hansjörg Weissbrich in der Sparte "Bester Schnitt" für den Film "September 5" mit Leonie Benesch in einer Hauptrolle.
Favoriten sind mit je sechs Nominierungen der Cannes-Gewinner-Film "Anora" um eine Sexarbeiterin und das Horror-Drama "I Saw the TV Glow". Mit diesen beiden Produktionen sind in der Topsparte "Bester Film" auch "Nickel Boys", "Sing Sing" und "The Substance" im Rennen.
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In der Sparte "Bester Internationaler Film" sind unter anderem "All We Imagine as Light" der indischen Regisseurin Payal Kapadia und "The Green Border" der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland vertreten. Einen deutschen Kandidaten gibt es diesmal nicht. 2017 hatte "Toni Erdmann" von Maren Ade den Indie-Preis gewonnen.
Die 40. Spirit Awards sollen am 22. Februar in Kalifornien verliehen werden. Traditionell händigt der Verband die Trophäen in einem Festzelt am Strand von Santa Monica aus. Die Preise zeichnen Filmproduktionen aus, die nicht mehr als 30 Millionen Dollar gekostet haben. Frühere Siegerfilme wie "Moonlight", "Birdman" und "Nomadland" holten jeweils auch den Oscar als bester Film. © Deutsche Presse-Agentur
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