Denis Villeneuve will bald wieder aus der Welt von "Dune" auftauchen. Teil drei soll sein letzter Film in der Reihe werden.
Der dritte "Dune"-Film, den Regisseur Denis Villeneuve (56) gerade entwickelt, wird wohl gleichzeitig auch sein letzter Beitrag in der Reihe sein. Der Filmemacher führte bei "Dune: Part One" (2021) und "Dune: Part Two", der drei Jahre später in die Kinos kam, Regie. Nun schreibt er das Drehbuch für den dritten Film des Franchises und wird den Streifen inszenieren, der angeblich auf Frank Herberts (1920-1986) Roman "Dune Messiah" basiert.
Noch ist nicht bekannt, wann die Fortsetzung in Produktion gehen wird. Villeneuve hat in einem neuen Interview mit "Vanity Fair" aber betont, dass er danach nicht mehr in die "Dune"-Welt zurückkehren werde: "Passen Sie auf, wenn 'Dune: Messiah' entsteht, werde ich viele Jahre auf Arrakis verbracht haben, und ich würde gerne etwas anderes machen", betonte er darin.
Weiter erklärte Denis Villeneuve: "Ich halte es für eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass in 'Messiah' der Samen für das Projekt gelegt wird, falls jemand danach etwas anderes machen möchte, denn es sind wunderschöne Bücher." Seine Nachfolger stehen aber offenbar vor einer grossen Herausforderung, die Bücher seien "schwieriger zu adaptieren", so der Regisseur. Sie werden "immer esoterischer", fügte der 56-Jährige hinzu, bevor er andeutete, dass er sich für künftige Verfilmungen mit einem anderen Filmemacher zusammentun könnte. Er schliesse die Tür nicht. "Ich werde es nicht selbst machen, aber es könnte mit jemand anderem geschehen", erklärte er.
Neue "Dune"-Serie kommt
Bis es mit "Dune" auf der grossen Leinwand weitergeht, dauert es aber noch einige Zeit. Neues aus dem "Dune"-Universum wird es aber dennoch bald geben. Für Ende 2024 ist die Serie "Dune: Prophecy" angekündigt worden.
Diese wird sich rund 10.000 Jahre vor den Geschehnissen rund um Paul Atreides zutragen und die Gründung der mysteriösen Sekte der Bene Gesserit zum Thema haben. Das Schauspieler-Ensemble umfasst unter anderem Emily Watson (57), Mark Strong (61) sowie Olivia Williams (56). (hub/spot) © spot on news
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