Zu viel On/Off-Beziehung und zu wenig Freiheit: Schauspieler Lucas Bravo hat erklärt, was ihm an "Emily in Paris" nicht mehr gefällt.
Vier Staffeln lang war Lucas Bravo (36) bereits als Gabriel in der Netflix-Serie "Emily in Paris" zu sehen. In einem Interview hat der Schauspieler nun aber angedeutet, dass er unzufrieden mit seinem Engagement ist.
In dem französischen Magazin "Le Figaro" bezeichnete er die Darstellung der On/Off-Beziehung seiner Figur mit Emily (
Der französische Schauspieler sagte in dem Interview ausserdem, die Serie sei "gute Unterhaltung" und habe ihm Türen geöffnet. In der letzten Staffel sei das Drehbuch aber "auf diese 90er-Jahre-Idee" ausgerichtet gewesen, dass Liebende sich trennen, küssen und sich wieder trennen, so der 36-Jährige. Alles basiere "auf einem Mangel an Kommunikation. Das ist ein bisschen veraltet", bemerkte er und fügte hinzu, dass er sich für Gabriel mehr "Schwung" wünschen würde. Er habe in der Serie "keine wirkliche Freiheit", sagte Bravo. "Und da die Leute anfangen, sie mir anderswo zu geben, komme ich auf den Geschmack."
"Emily in Paris": Wie geht es mit Gabriel weiter?
Netflix hat bereits bekannt gegeben, dass "Emily in Paris" für eine fünfte Staffel verlängert wird. Am Ende von Staffel vier zieht Emily von Paris nach Rom. Der Schöpfer der Serie, Darren Star (63), plant offenbar weiterhin mit Gabriel. "Deadline"sagte er über die Zukunft der Rolle: "Ich denke, Gabriel hat erkannt, dass er Emily nicht so einfach gehen lassen will, und er könnte einen grossen Fehler gemacht haben. Sie hatten sicherlich einen grossen Streit und eine Abkühlungsphase. Aber ich denke, dass er am Ende der Staffel gemerkt hat, dass da etwas ist, dass er Emily nicht gehen lassen will."
Seit seinem Auftritt in der ersten Staffel von "Emily in Paris" hat Lucas Bravo in Filmen wie "Mrs. Harris und ein Kleid von Dior" und "Ticket ins Paradies" mit Julia Roberts (56) und George Clooney (63) mitgespielt, die beide 2022 in die Kinos kamen. Als Nächstes wird er in "Libre" (Prime Video) zu sehen sein, einem französischen Biopic über den berüchtigten Räuber Bruno Sulak. (hub/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.