Hollywood trauert um Richard Roundtree: Der Schauspieler, der durch "Shaft" und "Roots" bekannt war, ist im Alter von 81 Jahren verstorben.
Richard Roundtree (1942-2023) ist tot. Der Schauspieler, der in den "Shaft"-Filmen der 1970er Jahre den Privatdetektiv John Shaft spielte und dadurch berühmt wurde, ist am Dienstag im Alter von 81 Jahren verstorben. Das berichtet "The Hollywood Reporter" unter Berufung auf Roundtrees Manager Patrick McMinn. Roundtree sei in seinem Haus in Los Angeles an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben, heisst es demnach.
"Seine bahnbrechende Karriere hat das Gesicht der Unterhaltung rund um den Globus verändert und sein bleibendes Erbe wird noch für kommende Generationen spürbar sein. Unsere Herzen sind in dieser schwierigen Zeit bei seiner Familie und seinen Lieben", heisst es von Artists & Representatives, die Agentur, die den verstorbenen Schauspieler vertrat, in einer Erklärung für "Deadline".
So wurde Richard Roundtree berühmt
Roundtree wurde 1971 mit dem Film "Shaft" über einen Privatdetektiv im New Yorker Stadtteil Harlem berühmt. In die Rolle schlüpfte er auch in mehreren Fortsetzungen und einer kurzlebigen Fernsehserie. Roundtree wirkte zudem in der Miniserie "Roots" von 1977 und anderen grossen Projekten dieser Zeit mit, unter anderem in "Erdbeben" von 1974.
Laut "IMDB.com" arbeitete Roundtree auch in späteren Jahren regelmässig, in über 150 Rollen soll er als Schauspieler zu sehen gewesen sein, drei aktuelle Projekte wurden noch nicht veröffentlicht.
Richard Roundtree hinterlässt fünf Kinder
Richard Roundtree war laut "Variety" zweimal verheiratet und hinterlässt vier Töchter - Nicole, Tayler, Morgan und Kelli Roundtree - sowie seinen Sohn James.
Viele Kollegen von Roundtree erinnern in den sozialen Medien an den verstorbenen Schauspieler, darunter Samuel L. Jackson (74). Die beiden waren zusammen in "Shaft - Noch Fragen?" (2000) und "Shaft" (2019) zu sehen. Jackson schrieb auf Instagram über Roundtree unter anderem: "Sein Tod hinterlässt ein tiefes Loch nicht nur in meinem Herzen, sondern sicher auch bei vielen von euch." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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