- Kurz nach Drehbeginn hat "Fast & Furious"-Urgestein Justin Lin verkündet, der Reihe den Rücken zu kehren.
- Er will nicht mehr als Regisseur von "Fast X" zur Verfügung stehen.
- Das soll hinter seinem Abgang stecken.
Justin Lin kehrt der "Fast & Furious"-Reihe den Rücken: Der Filmemacher sollte bei "Fast X", dem zehnten Teil der Filmreihe, Regie führen. Nun hat er angekündigt, dass er in dieser Funktion nicht mehr tätig ist. Der 50-Jährige, der den Film zusammen mit Dan Mazeau geschrieben und bei fünf vorangegangenen Filmen der Franchise Regie geführt hat, teilte auf Instagram mit: "Mit der Unterstützung von Universal habe ich die schwierige Entscheidung getroffen, als Regisseur von FAST X zurückzutreten." Er fügte hinzu, dass er weiterhin als Produzent an dem Projekt arbeiten werde.
Weiter heisst es in dem Statement: "Über zehn Jahre und fünf Filme konnten wir die besten Schauspieler, die besten Stunts und die verdammt besten Verfolgungsjagden drehen." Persönlich sei er "als Kind asiatischer Einwanderer stolz darauf, beim Aufbau des diversesten Franchises der Filmgeschichte mitgeholfen zu haben". Er werde "der grossartigen Besetzung, der Crew und dem Studio für ihre Unterstützung und dafür, dass sie mich in der FAST-Familie willkommen geheissen haben, für immer dankbar sein", schloss er.
Das soll hinter dem Ausstieg von Justin Lin stecken
Ein Grund für seinen Abgang wird in der Erklärung nicht genannt. Die "Los Angeles Times" berichtet unter Berufung auf eine der Produktion nahestehenden Quelle über "kreative Differenzen". Streit soll es nicht gegeben haben. Inwieweit Lin beim elften und letzten Teil der Reihe beteiligt sein wird, steht offenbar noch nicht fest. Auch bei diesem Film sollte er Regie führen.
Die Dreharbeiten zu "Fast & Furious 10" haben in der vergangenen Woche begonnen. Mit dabei sein sollen Medienberichten zufolge wieder
"Fast X" soll im Mai 2023 in die Kinos kommen. Laut "Los Angeles Times" werde an diesem Datum wohl festgehalten. Auch wenn die Produktion angeblich kurz unterbrochen wird, während das Studio versucht, in den kommenden Wochen einen neuen Regisseur zu finden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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