Als Sansa Stark wurde sie weltberühmt: Im Alter von 13 Jahren übernahm Sophie Turner die Rolle in "Game of Thrones" und wurde wie ihr Seriencharakter vor den Augen der Weltöffentlichkeit erwachsen. Uns hat sie verraten, wie sich das Ende dieses Karriere- und Lebensabschnitts anfühlt.
Nach 73 Folgen hat die Westeros-Saga "Game of Thrones" am vergangenen Montag ein – zumindest für drei der jungen Starks – einigermassen versöhnliches Ende gefunden. Viele Fans sehen das allerdings nach wie vor anders; sie starteten gar eine Petition, die die Macher der Serie dazu bewegen soll, die letzten Staffeln umzuschreiben.
Auf Instagram nahmen die Stars der Serie dessen ungeachtet emotional und versöhnlich Abschied.
Später nahm sie noch mit einem witzigen Schnappschuss von ihren Serien-Geschwistern Abschied. Getreu der Stark’schen Familienweisheit postete sie mit dem Kommentar "The pack survived" ("Das Rudel hat überlebt") ein Foto, dass Arya (Maisie Williams) mit Sonnenbrille und Bran (Isaac Hempstead-Wright) ohne Hose zeigt.
Sophie Turner: "GoT-Ende ist auch befreiend"
Doch Spass beiseite: Kommt bei einem Schauspieler nicht auch ein bisschen Erleichterung auf, wenn eine so epische Serie, die über viele Jahre das Leben bestimmt hat, zu Ende geht? Bei einem Pressetermin zum Start von "X-Men: Dark Phoenix" am Montag konnten wir uns eine kleine Frage zum Ende von "Game of Thrones" nicht verkneifen.
Sophie ist durchaus hin- und hergerissen: "Speziell heute [der Tag, an dem das GoT-Finale ausgestrahlt wurde, Anm.d.Red] fühlt es sich natürlich sehr traurig und auch seltsam an", so Turner im Interview.
Dass die Erfolgsserie nun zu einem Ende gekommen ist, sei "aber auch befreiend", erklärt sie. "Nun habe ich Zeit für andere Projekte und kann die nächsten Schritte in meinem Leben machen. Und das ist sehr aufregend."
Mit den "X-Men" bald im Kino
Eines der grossen Projekte, das sie schon während der Dreharbeiten zu "Game of Thrones" in Angriff genommen hat, können wir ab dem 6. Juni im Kino sehen. Für "X-Men: Dark Phoenix" schlüpft Sophie Turner erneut in die Rolle der Mutantin Jean Grey. Die hat Kontakt mit einer ausserirdischen Macht, wodurch ihre ohnehin schon übernatürlichen Kräfte noch einmal gewaltig verstärkt werden.
So viel Power bringt bekanntlich grosse Verantwortung mit sich, und Jean hat es schwer, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. Probleme macht ihr dabei unter anderem eine fiese Ausserirdische (Jessica Chastain), die selbst grosses Interesse an der Macht hat. Doch wie Sansa in "Game of Thrones" weiss auch Jean Grey: Wenn's drauf ankommt, ist auf die Familie Verlass.
Und wie im Norden von Westeros die Starks zusammenhalten, kann sich Jean ganz am Ende auf ihre Wahlfamilie - die Mutanten um Charles Xavier (James McAvoy) - verlassen.
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